Was für ein Wochenende für Carlos Sainz. Nach dem Pole-Glück reichte es beim Ferrari-Heimrennen in Monza „nur“ für Platz 3. Und dann das: Nach dem Grand Prix wurde der Formel-1-Pilot auf offener Straße ausgeraubt.
In Mailand entrissen mehrere Täter ihm seine sündhaft teure Uhr. Das gleiche Schicksal hatte letztes Jahr bereits seinen Teamkollegen Leclerc ereilt. Doch Sainz bewies Mut. Der Star der Formel 1 stellte die Täter und bekam seine Luxusuhr zurück.
Formel 1: Carlos Sainz überfallen
Es war 20.30 Uhr, als Carlos Sainz nach einem aufregenden Rennen in Monza aus seinem Hotel in Mailand auscheckte, um nach Hause zu fahren. Plötzlich umringten ihn mehrere Personen – für einen Sportstar wie ihn keine außergewöhnliche Situation. Die jungen Männer verwickelten ihn in ein Gespräch. Dann der Schock: Sie raubten seine Uhr. Wert: rund 300.000 Euro.
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In einem verblüffend ähnlichen Fall hatte es seinen Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc erwischt. Der bemerkte den Raub erst später, sah seine Uhr nie wieder. Sainz dagegen schritt sofort zur Tat. Mutig verfolgte er die Täter, stellte einen von ihnen. Sein Manager und ein weiterer Begleiter stellten die anderen beiden. Die Uhr fand zurück zu ihrem rechtmäßigen Besitzer.
Ferrari-Star stellt Täter selbst
„Wie viele von euch schon erfahren haben, hatte ich gestern eine unschöne Erfahrung in Mailand“, meldete Sainz sich am Montag auf Instagram zu Wort. „Das Wichtigste ist, dass wir alle okay sind und es nur als unerfreuliche Anekdote bleiben wird.“
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In der Formel 1 hinken Leclerc und Sainz in ihrem Ferraris den Ansprüchen hinterher. Die Krise der Scuderia will auch 2023 nicht enden, auch wenn das Heimrennen in Monza ein Lichtblick war.