Lange Zeit stand das Rhein-Ruhr-Zentrum in Mülheim auf der Kippe. Wegen großer Leerstände und mangelnder Perspektive mussten Kunden um das Einkaufszentrum an der A40 bangen. Doch im Juli hieß es Aufatmen.
Denn da wurde das Rhein-Ruhr-Zentrum an einen neuen Investor verkauft. Und das Unternehmen mit Sitz in Madrid hatte große Pläne mit dem Rhein-Ruhr-Zentrum. Mit einer kräftigen Investition soll das „das erste ‚Shopping Resort‘ in Deutschland“ entstehen (mehr hier). Hinter den Kulissen wird nun offenbar an der nächsten wichtigen Stellschraube gedreht, berichtet die „WAZ“.
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Rhein-Ruhr-Zentrum: Rolle rückwärts?
Satte 180 Millionen Euro. So viel Geld will das spanische Unternehmen in die Modernisierung des Mülheimer Einkaufszentrums an der Grenze zu Essen bis 2027 pumpen. Eine große Verantwortung auch für das Center-Management, das nach Jahren der Bauarbeiten den Besuchern mit zahlreichen neuen Mietern ein einzigartiges Shopping-Erlebnis bieten soll. Zeit also für einen Tapetenwechsel auf der Führungsebene?
Solche oder ähnliche Gedankengänge könnten hinter einer Entscheidung gesteckt haben, über die die „WAZ“ von Mietern des Rhein-Ruhr-Zentrums erfahren hat. Demnach soll eine neue Betreiberfirma gesucht werden, die rund um den Umbau die Fäden in der Hand halten soll.
Vertrag im Rhein-Ruhr-Zentrum überraschend gekündigt
Auf Nachfrage der Zeitung bestätigte der neue Besitzer, dass der Vertrag mit dem bestehenden Center-Management mit der ECE-Gruppe gekündigt wurde.
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Es laufe bereits ein neues Ausschreibungsverfahren zur Suche nach einem neuen Betreiber. Welche Konsequenzen die Entscheidung hätte und warum es am Ende doch alles beim Alten bleiben könnte, erfährst du hier bei der „WAZ“. Die ECE-Gruppe ist bereits seit 2006 für das Rhein-Ruhr-Zentrum zuständig und betreibt europaweit rund 200 Shopping-Center, darunter auch den Limbecker Platz in Essen. Dort gab es zuletzt reichlich Grund zum Jubeln. Mehr dazu hier >>>