Nach vier Wochen kehrt die Formel 1 am Wochenende mit dem Großen Preis der Niederlande in Zandvoort zurück. Beim Heimrennen von Max Verstappen bekommen die Piloten erneut die Chance, den Weltmeister zu schlagen und die Red-Bull-Dominanz zu durchbrechen.
Einer der Fahrer, die Verstappen gefährlich werden möchten, ist Fernando Alonso. Nach einem herausragenden Saisonstart geriet der Spanier mit seinem Team zuletzt etwas ins Hintertreffen. Doch kurz vor dem Re-Start der Formel 1 hat sein Rennstall gute Neuigkeiten für den 42-Jährigen.
Formel 1: Aston Martin verkündet großes Update für Zandvoort
Nachdem die ersten Updates von Aston Martin nicht wirklich gezündet haben und das Auto eher langsamer gemacht haben, plant der britische Rennstall für das erste Rennen nach der Sommerpause erneute Überarbeitungen.
Aerodynamik-Boss Dan Fallows erklärte kürzlich, dass man in der rennfreien Zeit alles analysiert und man sich Gedanken gemacht habe, wie man zu Beginn der zweiten Saisonhälfte wieder oben angreifen kann. Ein Haupt-Thema sei die Aerodynamik des Autos. Diese soll nun überarbeitet geworden sein – in Zandvoort gehe man mit neuen Updates an den Start.
++ Formel 1: Ausgerechnet vor dem Heimrennen – Verstappen droht herbe Strafe ++
„Wir müssen unsere begrenzte Übungszeit zwischen dem Verständnis der Reifen und der Bewertung unserer Upgrades ausgleichen. In Zandvoort werden wir aerodynamische Verbesserungen testen“, betonte Fallows.
Stößt Alonso nun wieder in die Spitzengruppe?
Fernando Alonso wird sich über diese Ankündigung sicherlich freuen. Denn man konnte zwar in den letzten Rennen vor der Formel-1-Pause wieder etwas Boden gut machen, doch nach dem starken Start in die Saison muss man zwischendurch enorm federn lassen. Nun möchten Aston Martin und Alonso wieder richtig angreifen und wieder zur Nummer zwei hinter Red Bull werden.
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Zuletzt gehörte dieser Status eher Mercedes und McLaren. Die beiden Rennställe hatten zu Saisonbeginn enorm mit ihrem Auto zu kämpfen. Durch gute Updates verbesserten sie ihren Boliden jedoch und konnten so immer weiter vorne angreifen. Diesen Effekt wünscht sich nun auch Aston Martin von seinen Updates.