Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Gesellschaft immer gefragter. Immer mehr Kunden bei Lidl, Aldi und Co. wollen Produkte, bei denen unter anderem das Tierwohl nicht vernachlässigt wird. Dafür sind viele auch bereit, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen.
Daher sind Lidl und Aldi zuletzt auch einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Tierwohl gegangen. Ob nun Discounter-Riese Kaufland nachziehen wird?
Lidl und Aldi stellen Sortiment um
Wie wir bereits berichteten, stellt Lidl sein Sortiment an frischem Rindfleisch und Milch von Haltungsstufe 3 bis 4 um. Weniger tierfreundliche Produkte würden nach eigenen Angaben nicht mehr in Regalen zu finden sein. Durch die Zusammenarbeit mit „allen Partnern der Wertschöpfungskette“ habe Lidl sein Angebot für frisches Rindfleisch vollständig auf deutlich höhere Tierwohlstandards umstellen können.
+++ Aldi-Kunde hat eine wichtige Frage – der Discounter reagiert prompt +++
Auch Aldi will zukünftig unter dem Konzept „#Haltungswechsel“ bis 2030 ausschließlich Frischfleisch, Milch sowie gekühlte Fleisch- und Wurstwaren aus den höheren Haltungsformen 3 und 4 anbieten – im Falle der Milch sogar bereits ab Frühjahr 2024. Und wie sieht das bei Kaufland aus?
Lidl und Aldi machen es vor, Kaufland nach?
Nach Informationen von „inFranken.de“ hat Kaufland bereits seit vergangenem Jahr das Milchsortiment der Eigenmarken im Sinne der Transparenz und vor allem des Tierwohls schrittweise mit den Haltungsform-Stufen kennzeichnet. „Bereits heute werden bei Kaufland über 60 Prozent der Frischmilch und mehr als 40 Prozent der H-Milch der Kaufland-Eigenmarken in den höheren Haltungsform-Stufen 3 und 4 angeboten“, sagte ein Sprecher vom Kaufland.
Außerdem betont Kaufland, dass die gesamte Milch der Eigenmarken ausschließlich aus Deutschland sowie mindestens aus der Haltungsform-Stufe 2 stammt.
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Für seine Kunden gibt Kaufland zusätzlich noch ein Versprechen für die Zukunft ab: „Wir stehen hierbei zu unseren Zusagen und werden unser Angebot an Milch und Molkereiprodukten aus höheren Haltungsform-Stufen auch in Zukunft weiter ausweiten.“