Stolze 15 Jahre ist es her, dass er zum Gewinner von DSDS gekürt wurde: Thomas Godoj. Der deutsch-polnische Rocksänger und Songwriter prägte die fünfte Staffel der erfolgreichen RTL-Show besonders mit seinem rockigen Stil. Letztendlich überzeugte er die Zuschauer genau mit diesem Alleinstellungsmerkmal.
Bis heute macht der ehemalige DSDS-Gewinner Musik. Erst Ende 2020 veröffentlichte er sein achtes Studioalbum, welches er auf einem Konzert präsentierte. Nun, 15 Jahre nach seinem Sieg, meldet er sich nach der starken Kritik an dem Casting-Format ebenfalls zu Wort und rechnet ab.
DSDS-Gewinner Thomas Godoj hat eindeutige Meinung
In einem Interview mit „Ippen.Media“ geigt der heute 45-Jährige dem Format ordentlich die Meinung. Denn auch er hat – wie viele andere ehemalige Kandidaten – nicht nur Gutes über das Konzept DSDS zu sagen.
„Die schnelle Taktung, noch während der laufenden Show nach neuen Kandidaten zu suchen, zeigt, worum es eigentlich geht: Ein schnelllebiges Unterhaltungsformat, bei dem es keinesfalls um den Aufbau eines sogenannten ‚Superstars‘ geht“, so der Musiker. Doch es gibt nicht nur die Schattenseiten.
„Die eigentliche Arbeit kommt danach. Wenn man alles realistisch einschätzt und sich trotzdem dafür entscheidet, kann die Show für einen eine gute Sache sein“ findet der gebürtige Pole.
Thomas Godoj: Das denkt er über den Streit der Juroren
Doch wie steht er zu dem Skandal der diesjährigen Staffel? Schließlich dürfte der andauernde Streit zwischen den Juroren Dieter Bohlen und Katja Krasavice auch an ihm nicht vorbeigegangen sein. Und tatsächlich: Thomas Godoj ergreift Partei und äußert sich deutlich zu dem Juroren-Zoff.
Mehr Nachrichten haben wir hier für dich zusammengefasst:
Seiner Meinung nach sei es an der Zeit gewesen, dass jemand dem Chef-Juror die Stirn bietet: „Ich finde aber gut, dass durch den Gegenwind vor allem von Katja Krasavice auch mal kontroverse Diskussionen über bestimmte Aussagen und Verhaltensweisen entstanden sind.“