Damit haben diese „Bares für Rares“-Kandidaten wohl nicht gerechnet. Voller Hoffnung auf das ganz große Geld kommen Sabine und Markus Karle in das Pulheimer Walzwerk. Mit dabei haben sie ein Erbstück, welches auf den ersten Blick schon sehr wertvoll erscheint. Eine Brosche, die vor Gold und Diamanten nur so strotzt.

Am Expertentisch von Schmuck-Fachfrau Wendela Horz erfährt das Ehepaar dann noch mehr Details zu ihrem mitgebrachten Objekt. Doch wie es bei „Bares für Rares“ manchmal so ist, werden die Kandidaten letztendlich bitter enttäuscht. Prompt machen sie auf dem Absatz kehrt.

„Bares für Rares“: Kandidaten wollen alte Brosche verkaufen

Das Ehepaar aus der Nähe von Karlsruhe lauscht der Expertise von Wendela Horz gespannt. Diese erklärt, dass das Erbstück um 1910 hergestellt wurde. Das Material und das Design seien wohl auch ein echter Hingucker. Und auch der Zustand sei einwandfrei. Das Beste an der ganzen Sache: Sabine und Markus Karle haben auch noch originale Belege für das Schmuckstück.

Geschulte „Bares für Rares“-Zuschauer wittern nun das ganz große Geld. Der Wunschpreis der Besitzer beläuft sich heute auf stolze 3.000 Euro. Die Expertin muss die Kandidaten allerdings bitter enttäuschen: Sie taxiert die Broschen auf 600-800 Euro. Die Reaktion des Paares spricht Bände.

Brosche kommt nicht zu den Händlern

Vor allem für Markus ist schnell klar: Das Erbstück seiner Eltern kommt wieder mit nach Hause. Für diesen Betrag gibt er diese nämlich nicht her. Verständnisvoll verabschieden sich Horst Lichter und die Expertin von den beiden. Doch einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es trotzdem noch.

Wie die Kandidaten erzählen, gibt es jemanden, der sich über den geplatzten Deal freuen dürfte: „Unsere Tochter wird sich möglicherweise sehr freuen. Sie würde sie tatsächlich vielleicht tragen.“ Na, wie heißt es so schön? Ende gut, alles gut.

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Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.