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Cranger Kirmes mit großen Änderungen – das sollten Besucher unbedingt beachten

Nicht mehr lange und die Cranger Kirmes beginnt. Viele Menschen aus NRW fiebern schon drauf hin. Doch DAS solltest du vor deinem Besuch wissen.

© imago/blickwinkel

Rückblick: So sah die Cranger Kirmes früher aus

Am 3. August startet die 582. Cranger Kirmes. Wir blicken zurück auf die Geschichte des größten Volksfests im Revier.

Am 3. August ist es so weit: Die Cranger Kirmes findet wieder statt! Bis zum 13. August können Rummel-Fans auf einem der größten Volksfeste in NRW ausgelassen feiern, essen und verschiedene Fahrgeschäfte besuchen. Doch es gibt einige Änderungen, die du unbedingt beachten solltest.

So hat die Cranger Kirmes in einer Pressemitteilung angekündigt, dass es ein neues Mobilitätskonzept geben soll. Vor allem Bus-Reisende und Radfahrer sollen von dem neuen Konzept profitieren. Mit mehr Hinweisen, mehr Wegweisern, einem neuen Rad-Parkplatz und kostenlosem Laden der E-Bikes soll die Mobilität rund um die Cranger Kirmes neu organisiert werden.

Cranger Kirmes erhöht Anzahl bewachter Parkplätze für Radfahrer

„Wie komme ich zur Kirmes hin und wieder zurück? Diese Frage, so unsere Erfahrungen, wird immer wichtiger. Wir reagieren jetzt auf Tendenzen, zum Beispiel die stärkere Nutzung von Rädern, E-Scootern und Bussen“, erklärte Hernes Kirmesdezernent Dr. Frank Burbulla.

Für Radfahrer wird die Zahl von bewachten Parkplätzen von vier auf fünf erhöht. Der Platz hinter der Achterbahn am Kanal verfügt über eine kostenlose Ladestation für E-Bikes. Zudem werden drei Einbahnstraßen für Radfahrer geöffnet: Die Flora- und Gahlenstraße sowie die Flöz-Hugo-Siedlung. E-Scooter können an gleich zwei Stellen geparkt werden.

Das müssen Autofahrer beachten

Zusätzliche Angebote wird es auch für Nutzer des ÖPNV geben. Dazu gehören Hinweise mit Wegweisern zu den Haltestellen an den Ein- und Ausgängen der Cranger Kirmes, eine zeitliche Erweiterung der Abfahrtzeiten der Busse vom Kirmesplatz sowie die Verlängerung des Nachtexpress-Angebotes an Kirmeswochenenden bis 3.30 Uhr ab dem Herner Bahnhof.


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Und auch für Autofahrer gibt es einiges zu beachten: Alle privat bewirtschafteten Parkplätze an der Heerstraße werden mit Sensoren ausgestattet, um die jeweilige Auslastung zu ermitteln. Burbulla: „Wir werden nicht versprechen, im Parksuchverkehr Staus zu vermeiden. Aber wir hoffen, sie zu verringern. Ziel ist in naher Zukunft ein Parkleitsystem rund um den Kirmesplatz.“ Na, dann steht dem Kirmes-Spaß ja nichts mehr im Wege.