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Wetter in NRW: Sommer abgesagt? Experte spricht Klartext – „Totalreinfall“

Das Wetter in NRW nimmt aktuell eine dramatische Wendung. War es das schon mit dem Sommer? Ein Experte spricht Klartext.

Wasserball auf Schwimmbadbecken-Wasser
© IMAGO/Panama Pictures

Schwitzen im Sommer: Wie man Achselschweiß vorbeugt

Achselschweiß zählt für viele Menschen zu den lästigen Begleiterscheinungen des Sommers. Hier kommen einfache Tipps, um bei Sommerhitze übermäßigen Achselschweiß zu verhindern.

Das Wetter in NRW sah schon mal anders aus. Die heißen Tage scheinen erst einmal hinter uns zu liegen und mit den immer wieder vorüberziehenden Regenschauern und dem auffrischenden Wind fühlt es nicht mehr wirklich nach Sommer an.

Bleibt das jetzt so? Das hat sich auch Meteorologe Dominik Jung gefragt und die Wetter-Karten für NRW begutachtet. Dort ist von der zuletzt noch angekündigten „Hitze-Spitze“ weit und breit nichts mehr zu sehen.

+++ Wetter in NRW: Hitze-Albtraum vorbei? Experte macht Hoffnung +++

Wetter in NRW: Sommer auf Rückzug?

Der Sommer scheint sich aktuell auf dem Rückzug zu befinden, fällt auch dem Experten auf. Es wird nicht nur immer wechselhafter, sondern auch spürbar kühler. Die „Hitze-Spitze“ oder auch der „Hitze-Dome“, der eigentlich für Sonntag (23. Juli) angekündigt war, ist ziemlich „zusammengestutzt“ worden. Vor allem im Westen kommt von der erwarteten Hitzewelle überhaupt nichts mehr an.

Hier sind aktuell kaum mehr als 20 Grad drin und daran ändert sich auch die kommenden Tage nichts mehr. Und das ist auch schon „das Höchste der Gefühle“, muss Jung enttäuschen. Selbst im Süden ist von den angekündigten 35 Grad nicht mehr viel übrig geblieben.

Wetter in NRW: „Sommer auf Sparflamme“

„Der Sommer scheint tatsächlich ein klein wenig auf Tauchstation gehen zu wollen“, so der Experte. Schon zum vorletzten Juli-Wochenende wird es kühler und die neue Woche startet dann gerade mal noch mit 20 Grad. „Der Sommer brennt da wirklich auf Sparflamme.“ Und es geht immer weiter runter.

Tagsüber zwischen 20 und 25 Grad, nachts nur noch um die 10 Grad. Bis zum 6. August sieht der Meteorologe maximal noch einzelne Ausreißer bis 30 Grad auf der Karte, allerdings ist auch das nicht in Stein gemeißelt. Das ist „keine große Hitze mehr in Sicht.“

Urlauber erleben herbe Enttäuschung

Und das ist auch gut so, könne man argumentieren. Denn wir liegen bisher im Juli drei Grad über dem langjährigen Klimamittel und immerhin noch fast zwei Grad über dem zwischen 1991 und 2020.


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Für Urlauber, die auf die gewöhnlich heißesten Tage des Jahres mit ihrer Reise gewartet haben, wird diese nun jedoch zum „Totalreinfall“. Vor allem an der Nord- und Ostsee blicken sie eher einem „Frühherbst“ entgegen als einem Hochsommer.

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