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„Oppenheimer“ im Kino: Deutscher Mega-Star taucht plötzlich auf – Zuschauer trauen ihren Augen kaum

Unerwarteter Auftritt in „Oppenheimer“ (ab 20. Juli im Kino)! Im Drama von Christopher Nolan taucht plötzlich ein deutscher Mega-Star auf.

© Melinda Sue Gordon/Universal Pictures/dpa; IMAGO / Eventpress (Montage: DER WESTEN)

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Was macht ER denn plötzlich hier? Diese Frage werden sich bestimmt zahlreiche Zuschauer stellen, wenn sie sich in den kommenden Tagen „Oppenheimer“ (Start: 20 Juli) im Kino ansehen.

Das dreistündige Biopic-Drama von Christopher Nolan („The Dark Knight“, „Dunkirk“) dreht sich um den titelgebenden Physiker J. Robert Oppenheimer, der während des Zweiten Weltkriegs für die US-Regierung die Atombombe entwickelt – und gilt als heißer Oscar-Kandidat. Nicht zuletzt wegen seiner namhaften Besetzung mit Cillian Murphy, Matt Damon, Emily Blunt, Robert Downey Jr., Florence Pugh oder Kenneth Branagh.

Doch ein Gesicht hätte zwischen all diesen Hollywood-Größen wohl keiner vermutet. Plötzlich taucht nämlich ein deutscher Mega-Star auf der Kino-Leinwand auf.

„Oppenheimer“: Deutscher Star mit Gastrolle

Anfang des Jahres wurde es bereits bereits vermeldet – doch in den Monaten bis zum Kinostart am 20. Juli ging die Nachricht dann irgendwie wieder unter. Kaum jemand sprach noch darüber, dass ein deutscher Star eine Rolle in einem solchen Hollywood-Hochkaräter ergattern konnte.

Seinen Auftritt hat er bereits im ersten Akt des Films. Oppenheimer (Cillian Murphy) lernt in seiner Studienzeit von den renommiertesten Wissenschaftlern seiner Epoche und reist dafür zu Universitäten in den USA und Europa. Sein Weg führt ihn dabei auch nach Göttingen, wo ein brillanter Physiker sich als Begründer der Quantenmechanik einen Namen macht – Werner Heisenberg.


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Im Kinofilm treffen Oppenheimer und Heisenberg in einer Szene aufeinander. Letzterer hält darin gerade eine Ansprache an mehrere Studenten. Und noch bevor er sein Gesicht der Kamera zeigt, werden die deutschen Zuschauer bereits anhand der Stimme erkennen, wen sie hier vor sich haben – nämlich Matthias Schweighöfer!

Matthias Schweighöfer in „Oppenheimer“

Ja, tatsächlich! Plötzlich steht der Star aus „Rubbeldiekatz“ (2011) oder „Schlussmacher“ (2013) in einem Film von Christopher Nolan vor der Kamera. Schweighöfer führt als Werner Heisenberg etwas Physiker-Smalltalk mit Oppenheimer – und dann ist die Szene auch schon wieder vorbei.

Matthias Schweighöfer Foto: IMAGO/Eventpress

Es bleibt sein einziger Auftritt in dem 180-Minuten-Epos. Doch weil er so unerwartet kam, wird er vielen Zuschauern wohl dennoch im Kopf bleiben.

Schweighöfer goes Hollywood

Es ist nicht der erste Hollywood-Ausflug von Matthias Schweighöfer. Der 42-Jährige ist zuletzt häufiger in US-Produktionen zu sehen. Im Zombie-Kracher „Army of the Dead“ (2021) von Zack Snyder verkörperte er Tresorknacker Dieter – ein Charakter, der danach sogar einen eigenen Film bekam („Army of Thieves“). Schweighöfer führte Regie, spielte die Hauptrolle – und stand dabei mit seiner Partnerin Ruby O. Fee und „Game of Thrones“-Star Nathalie Emmanuel vor der Kamera.