Volle Konzentration auf ein neues Abenteuer! 2026 steigt Audi bekanntermaßen in die Formel 1 ein. Der deutsche Autobauer übernimmt das Sauber-Team und geht dann mit einem Werksteam an den Start.
Bis ein Audi in der Startaufstellung steht werden noch drei Jahre vergehen. Sämtliche Vorbereitungen für die Formel 1 laufen allerdings schon auf Hochtouren. Dafür geht die VW-Tochter nun sogar einen drastischen Schritt.
Formel 1: Kahlschlag vor Eintritt
Wie ernst es dem Autobauer mit dem Königsklassen-Projekt ist, zeigt die Tatsache, dass man sich fortan nur noch auf diesen Motorsport-Bereich konzentrieren will. Audi, auch in anderen Rennklassen als Sponsor vertreten, holt zum Kahlschlag aus.
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Gegenüber dem „Motorsport Magazin“ bestätigte Motorsportchef Rolf Michl, dass man sich mit Engagements aus allen anderen Bereichen zurückziehen werde. Das betreffe beispielsweise die finanzielle Unterstützung für Kundenteams in der DTM. Ebenso trifft es auch Projekte bei der Rallye Dakar, die nach 2024 eingestampft werden.
So sehen die Pläne aus
Keine Frage, die Formel 1 wird das Prestige-Projekt. Dafür ernannte man Andreas Seidl bereits zum CEO der Sauber-Gruppe – er soll den Umschwung hin zum Audi-Werksteam begleiten.
Ab 2026, wenn es auch neue Motoren gibt, sollen diese in Deutschland gebaut werden. Das Chassis wird weiterhin aus der Fabrik im schweizerischen Hinwil bezogen. Weitere Details folgen in Zukunft.
Formel 1 vor Expansion
Es ist zudem durchaus möglich, dass ab dann auch weitere neue Teamnamen ihren Weg ins Grid finden. Immerhin will die Rennserie das Feld erweitern. So arbeitet beispielsweise auch Andretti Autosport seit Längerem an einem Einstieg.
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Dagegen regt sich innerhalb der Formel-1-Teams aktuell noch Widerstand. Denn die bestehenden Teams fürchten um wertvolle Einnahmen. Davon ist Audi glücklicherweise nicht betroffen, weil sie ein bestehendes Team übernehmen.