Noch ist die offizielle Sommerpause von 2023 beim „Tatort“ nicht eingeläutet. Die geht eigentlich nämlich erst nach dem 18. Juni los. Und trotzdem gucken die Krimi-Fans am Sonntag (11. Juni) in die Röhre. Denn die ARD hat das Programm geändert und zeigt keinen neuen Fall wie gewohnt sonntags zur Primetime.
Umschalten müssen „Tatort„-Fans deswegen aber nicht. Denn wer Krimis mag, kommt trotzdem auf seine Kosten.
„Tatort“-Zuschauer müssen auf „Polizeiruf 110“ ausweichen
Wirklich punkten konnte die ARD mit ihrem letzten Fall, dem „Tatort“ aus Franken, bei den Zuschauern nicht. Kritik gab’s gleich zu Beginn und ein Blick auf die TV-Quoten von Sonntag (4. Juni) zeigt: Reichweitenstark war dieser Film nicht (hier mehr dazu). Schon nach den ersten 15 Minuten verlor der Franken-„Tatort“ an Reichweite, wie „DWDL.de“ im Anschluss berichtet. Stattdessen wechselten viele Zuschauer anscheinend lieber zu Prosieben und den Avengers.
Eine Woche später gibt es jedenfalls über den „Tatort“ nichts zu meckern. Denn stattdessen zeigt die ARD eine neue Folge von „Polizeiruf 110„. Immerhin liegt der Schauplatz in der Nähe von Franken. Gespielt wird nämlich in München.
„Polizeiruf 110“-Star verlässt Krimi-Serie
„Paranoia“ heißt der Fall. Eine Frau ist schwer verletzt und wird ins Krankenhaus gebracht. Im Nachgang gibt es dann aber plötzlich einige mysteriöse Unklarheiten über die Patientin. Als dann auch noch Sarahs Kollege Carlo tot in seiner Wohnung aufgefunden wird, fängt das Fragen-Karussell an sich zu drehen.
Die Kommissarin Elisabeth „Bessie“ Eyckhoff und ihr Kollege Dennis Eden sollen dem Rätsel nachgehen. Es beginnt ein „spannendes Spiel um Wahrheit und Täuschung.“
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Ob spannend oder nicht, können am Ende wohl nur die Zuschauer entscheiden. Sicher ist allerdings, dass Kommissarin Elisabeth „Bessie“ Eyckhoff, gespielt von der Österreicherin Verena Altenberger, hier an ihrem letzten Fall ermittelt. Denn die Schauspielerin verlässt das Format.
Die ARD zeigt den „Polizeiruf 110“ Sonntag ab 20.15 Uhr in der ARD und online in der Mediathek.