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Dortmund: Nach brutalem Tod von Carina S. (†17) – Urteil gegen Ex-Freund gefallen! DIESES Detail schockiert

Das Urteil nach dem gewaltsamen Tod an der 17-jährigen Carina S. ist gefallen. Ihr Ex-Freund wandert hinter Gittern! Doch dieses Detail schockiert.

Dortmund Polizei
© Markus Wüllner/dpa

Mord oder Totschlag?

Das ist der juristische Unterschied

Seit Dezember vorherigen Jahres lief der Prozess in Dortmund um den gewaltsamen Tod der 17-jährigen Carina S. (†17) aus Iserlohn. Die Jugendliche soll im Sommer 2022 erdrosselt worden sein. Danach soll ihr Täter die Leiche in einem Waldgebiet in Hamm verbrannt haben. Ein Radfahrer hatte die noch in Flammen stehende Leiche damals entdeckt.

Der Verdacht gegen ihren Ex-Freund Mark B. aus Dortmund hatte sich schnell verdichtet. Nun ist das Urteil gegen den 27-Jährigen gefallen. Doch nicht nur die Reaktion des Angeklagten hat dabei schockierend.

Dortmund: Urteil gegen 27-Jährige gefallen

Am Mittwochnachmittag (24. Mai) wurde am Landgericht Dortmund entschieden, dass Mark B. für insgesamt 13 Jahre für die Erdrosselung seiner Ex-Freundin hinter Gittern wandern muss. Dabei soll der Mann allerdings nicht wegen Mordes, sondern wegen Todschlags verurteilt worden sein, wie eine Gerichtssprecherin nach dem Urteilsspruch erklärte.

Das Gericht sah es dabei als bewiesen an, dass der 27-Jährige die junge Frau bei einem Treffen am 14. Juni 2022 mit einem Elektrokabel erdrosselt hatte. Als Motiv für die Tat wurde angegeben, dass die 17-Jährige sich zuvor von dem Angeklagten getrennt hatte. Ihr Ex-Freund hatte nur wenig später über einen Messenger-Dienst Kontakt zu ihr aufgenommen, hatte sich dabei aber als eine ihrer Schulkolleginnen ausgegeben. So habe die junge Frau einem Treffen zugestimmt, ohne zu ahnen, dass sie in eine tödliche Falle laufen würde.


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Der Angeklagte tötete sie an einem unbekannten Ort, ihre Leiche wurde kurze Zeit später in einem Naturschutzgebiet in Hamm verbrannt gefunden. Näheres zum Motiv des Angeklagten und zum genauen Tatablauf habe das Gericht nicht feststellen können, sagte eine Sprecherin gegenüber „Agence France-Press“ (AFP). Aus diesem Grund konnte auch kein Mordmerkmal nachgewiesen werden.

Reaktion des Angeklagten schockiert

Auch aus Sicht der Richter sei der Angeklagte nur knapp an einer Verurteilung wegen Mordes vorbeigeschrammt. „Wir wissen nicht, was genau geschehen ist“, sagte der Vorsitzende Richter Thomas Kelm. Deshalb lasse sich auch kein Mordmerkmal feststellen.

Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, soll der Angeklagte aus Dortmund-Derne bei der Urteilsverkündung – trotz 13-jähriger Haftstrafe – keine äußere Regung gezeigt haben. Auch die Angehörigen und Freunde der getöteten Carina S. sollen während der Verhandlung gefasst geblieben sein. Erst im Nachhinein seien Tränen der Erleichterung geflossen. „Carina fehlt, und sie wird immer fehlen. Und man kann ihr Fehlen auch nicht mit Jahren aufrechnen“, so der Anwalt der Familie. (mit afp)