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Urlaub in Spanien: Dringende Warnung an Touristen – nach 300 Jahren ist die Gefahr zurück

Vorsicht im Urlaub in Spanien! Eine alte Gefahr kommt wieder zurück an die Badestrände. Darum solltest du dich in Acht nehmen.

Spanien Strand Costa Blanca
© IMAGO/Panthermedia

World Oceans Day: Am 8. Juni ist Tag des Meeres

Am 8. Juni ist Tag des Meeres. Der Aktionstag soll auf die Bedrohung der Weltmeere aufmerksam machen.

Vorsicht an Spaniens Badestränden! Nach über 300 Jahren wurde hier wieder vermehrt ein gefährliches Tier entdeckt. Der kaum erforschte Meeresbewohner traut sich normalerweise gar nicht so weit raus. Doch seit kurzer Zeit konnten ihn Urlauber öfter zu Gesicht bekommen.

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Das Problem daran: Das Meerestier ist sehr giftig. Darum solltest du dich im Urlaub in Spanien besser vorsehen beim Baden.

Urlaub in Spanien: Giftes Tier an Badestränden aufgetaucht

Aufgepasst: Der „Glaucus atlanticus“ treibt wieder sein Unwesen! Der sogenannte „Blaue Drache“ wurde an Spaniens Küste gesichtet – zuletzt am Strand von Torrevieja an der Costa Blanca. Zuletzt wurde eine Sichtung vor über 300 Jahren von Wissenschaftlern dokumentiert. Nun taucht das wirbellose Tier seit zwei Jahren immer wieder an Badestränden auf.


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Das Weichtier gehört zur Ordnung der Hinterkiemerschnecken und zur Unterordnung der Nacktkiemer, hat dementsprechend große Ähnlichkeit mit einer Meeresschnecke. Trotz seiner geringen Größe von gerade einmal drei bis fünf Zentimeter frisst das sechsbeinige Wesen Nesseltiere wie zum Beispiel Quallen. Von denen übernimmt das Tier die Nesselzellen und benutzt sie, um sich selbst zu schützen. Wie genau das funktioniert, ist noch nicht komplett erforscht.

Glaucus atlanticus
Glaucus atlanticus Foto: imago/UIG

So gefährlich ist der „blaue Drache“

Je nachdem, wie viel giftige Substanz das Tierchen von seiner Beute aufgenommen hat, kann es damit noch viel gefährlicher für den Menschen werden als sein Opfer. Daher solltest du dich vor dem Kontakt mit dem blauen Wesen hüten, empfehlen Experten. Doch musst du dir keine allzu großen Sorgen machen – ganz so gefährlich sind sie dann doch nicht.


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Wie die „Costa Nachrichten“ berichten, könnte es einen Grund geben, warum sich das blau gestreifte Tierchen nun öfter in der Nähe von Spanien aufhalte. Der Meeresbewohner mit den fantasievollen zahlreichen kleinen Fingerchen mag es nämlich warm und treibt sich deshalb normalerweise in tropischen Gewässern herum. Doch weil auch anderorts das Wasser immer wärmer wird, weitet sich sein Lebensraum nun immer mehr aus.