Schon beim FC Schalke 04 war er lange Zeit ein Sorgenkind. Ein Tapetenwechsel sollte der Karriere des Spielers wieder neues Leben einhauchen. Doch dieser Plan scheint nicht aufzugehen.

Auch bei seiner derzeitigen Station agiert Rabbi Matondo unglücklich. Dem Ex-Spieler des FC Schalke 04 will einfach nichts gelingen. Jetzt haut eine Vereinslegende kräftig auf ihn drauf.

FC Schalke 04: Matondo setzt sich nicht durch

Man verglich ihn mit Jadon Sancho, die Knappen waren sich sicher, ein Mega-Juwel geangelt zu haben. 2019 holte S04 den Flügelflitzer für neun Millionen Euro aus der Jugend von Manchester City. Doch anders als Sancho beim Revierrivalen Borussia Dortmund startete Matondo bisher keine Weltkarriere.

++ Von vielen schon als Flop betitelt – ER wird plötzlich zum wichtigen Faktor ++

Auf Schalke brachte er wenig zustande. Die Folge: Nach zwei Jahren begann die Verantwortlichen, Matondo auszuleihen, ehe er den FC Schalke 04 im letzten Sommer dann endgültig verließ in Richtung Glasgow. Doch beim letztjährigen Europa-League-Finalisten ist man derzeit ebenso wenig begeistert vom Waliser.

Deutliche Worte von Legende

Die Leistungsdaten Matondos sind in seinem ersten Rangers-Jahr recht übersichtlich. Dem Offensivmann, meist von der Bank kommend, gelang nicht ein einziges Tor. Immerhin konnte er fünf Vorlagen beisteuern. Für Kris Boyd, Rangers-Legende und heutiger Experte, viel zu wenig. Er knöpft sich den Ex-Schalker zur Brust.

„Was hat er in dieser Saison beigetragen? Absolut nichts“, fragte Boyd in seiner Kolumne für die „Scottish Sun“ rhetorisch. Er bemängelt zudem, dass Matondo zu teuer sei. Es würde ihn nicht wundern, wenn der Waliser mehr verdiene als Reo Hatate und Kygogo Furuhashi (zwei der absoluten Leistungsträger des Teams) zusammen.

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Zudem stellt Boyd das vernichtende Urteil aus: „Wenn die Rangers wieder Trophäen gewinnen wollen, brauchen sie bessere Stürmer.“ Rumms – das sitzt.

FC Schalke 04: Meisterschaft für Ex-Profi gelaufen

Geht es nach Boyd, muss bei den Rangers ein Umbruch her – und Matondo weg. Seit Sonntag ist nämlich klar, dass es mit der Meisterschaft in diesem Jahr nichts wird. Diese sicherte sich Stadtrivale Celtic vier Spieltage vor dem Ende.