Neues von McDonald’s! Die Fast-Food-Kette hat in den vergangenen Jahren immer mehr Schritte in Richtung Nachhaltigkeit getan – sei es mit veganen, gesünderen Produkten oder durch die Reduktion von Plastik bei den Verpackungen.

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Nun hegt McDonald’s erneut Pläne. Die will der Konzern in den kommenden Wochen über alle deutschen Filialen hinweg durchsetzen – sehr zum Ärger einiger Kunden.

McDonald’s: Kundin verärgert – wird es DAS nicht mehr geben?

Ende April war eine Kundin in Ansbach in einer McDonald’s-Filiale. Dort machte sie eine seltsame Entdeckung. Statt wie sonst einen Getränkebecher mit Strohhalm bekam sie einen mit neuem Deckel. „Alles kein Problem“, fand sie. Doch als sie nach einem Strohhalm fragte, hieß es plötzlich „dürfen wir nicht mehr rausgeben“.

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Als Erklärung sagten die Mitarbeiter, mit dem neuen Deckel könne man direkt ohne Probleme aus dem Becher trinken. Die kamen bei den Kunden bisher allerdings nicht so gut an. Auch nicht bei dieser Kundin. Den Umweltgedanken dahinter, wenn weniger Müll produziert wird, verstand sie. Doch einen Strohhalm hätte sie trotzdem gerne gehabt. Deshalb hat diese Redaktion beim Fast-Food-Riesen nachgefragt, ob die Trinkhilfen nun wirklich nicht mehr zurückkommen werden.

Keine Strohhalme

Auf Anfrage stellt der Konzern die geplanten Nachhaltigkeitsmaßnahmen zur Müllreduktion vor. In einem ersten Schritt hätte man bereits vor einiger Zeit auf Papier- statt Plastiktrinkhalme umgesattelt. Die gebe man seit 2020 im Restaurant nur noch auf „aktive Nachfrage“ raus. Deckel für Softgetränke gebe es seit 2022 auch nur noch für To-Go-Besteller.

„Nun steht der nächste große Schritt auf unserer Verpackungsreise an“, geht der Fast-Food-Konzern weiter. „Dabei werden wir vollständig auf den Einwegplastikdeckel bei allen Getränken verzichten und bei den Außer-Haus-Verkäufen auf Papierdeckel umsteigen, die eine kleine Öffnung zum Trinken haben.“ Dadurch würde die Firma gut 560 Tonnen Plastik jedes Jahr einsparen.

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„Die Papiertrinkhalme für unsere Softgetränke wird es dann bei uns gar nicht mehr geben“, erklärt McDonald’s. Das will die Schnellrestaurant-Kette innerhalb der nächsten zwei Monate schrittweise umsetzen.