Ist Erling Haaland wirklich das letzte Puzzlestück? Manchester City jubelt am Mittwochabend über das Erreichen des Champions-League-Halbfinales. Der Traum vom Henkelpott – er hat die Reise nach München überlebt.
Für Erling Haaland ist der Viertelfinal-Erfolg in mehrerlei Hinsicht etwas Besonderes. Denn der ehemalige Stürmer von Borussia Dortmund schaffte endlich etwas, was ihm bei seinem Ex-Klub verwehrt blieb.
Erling Haaland trifft schon wieder
Auch im Rückspiel konnten die Bayern den Norweger nicht ruhig stellen. Haaland erzielte wie schon in der Woche zuvor einen Treffer und beerdigte damit alle Träume der Münchener. Zwar konnte Joshua Kimmich noch ausgleichen, doch weil das Hinspiel 3:0 zugunsten Citys endete, war für den deutschen Rekordmeister Endstation.
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Während die Stimmung im Süden Deutschlands immer mehr brodelt, bekam Erling Haaland das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Klar, der 22-Jährige hatte gerade seinen vorläufigen Karrierehöhepunkt erreicht. Erstmals steht er in den Top-4 der Königsklasse.
Genugtuung nach BVB-Blamagen
Doch das Weiterkommen hatte eine weitere persönliche Ebene. Die beiden Spiele mit Manchester City markierten die ersten Auftritte des Stürmers gegen Bayern, in denen es keine Niederlage setzte! Mit Borussia Dortmund hatte Erling Haaland den FCB sieben Mal herausgefordert – und stets verloren.
Am blonden Sturmriesen, das lässt sich wohl sagen, lagen die BVB-Pleiten nicht. Im Gegenteil ist Bayern München eine Art Lieblingsgegner. Als Stürmer der Borussia erzielte er in direkten Duellen fünf Tore. Mit City legte er zwei nach und nun eben auch die Mitspieler um sich, um den deutschen Vorzeigeklub zu stürzen.
Erling Haaland erwartet brisantes Duell
Der Lohn folgt sogleich. Im Halbfinale erwartet die Mannschaft von Pep Guardiola das brisante Aufeinandertreffen mit Real Madrid. Vergangenes Jahr scheiterten die Citizens an den Königlichen – ebenfalls im Halbfinale. Revanche soll her.
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Und auch für Erling Haaland ist es ein besonderes Duell. Die vergangene Saison begleiteten monatelange Gerüchte um den damaligen BVB-Stürmer. Einer der heißesten Kandidaten damals: Real Madrid. Doch der Norweger ging nach England und kann nun zeigen, dass es sportlich die richtige Wahl war.