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„Bares für Rares“-Händler löst Rolex-Rätsel: Die Zahlen sind unglaublich

Wieviel Geld kann man wirklich mit einer Rolex verdienen. „Bares für Rares“-Händler Julian Schmitz-Avila nennt die irren Zahlen.

Julian Schmitz Avila
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung Bares für Rares.

Es ist ein regelrechter Hype, der sich in den vergangenen Jahren um Luxusuhren entwickelt hat. Ob Marken wie Rolex, Patek Philippe oder Audemars Piguet – die Preise, die derzeit für Modelle dieser Marken erzielt werden, sind absurd. Das Problem: Die Luxushersteller können gar nicht so viele Exemplare herstellen, wie von der kaufkräftigen Kundschaft gewünscht. Und so wenden sich viele Uhrenliebhaber an Juweliere, Kunsthändler oder Pfandhäuser.

Auch die von „Bares für Rares“-Liebling Julian Schmitz-Avila.

Der 36-jährige ZDF-Star ist ein echter Uhrenexperte, trägt bei „Bares für Rares“ gerne und oft Modelle, für die manchen Kunden stundenlang in der Schlange stehen würden und beweist auch in Instagram-Videos immer wieder seine Expertise.

„Bares für Rares“-Star Julian Schmitz-Avila löst Rolex-Rätsel

In einer Aufnahme, die Julian Schmitz-Avila in dieser Woche auf der Social-Media-Plattform hochlud, ging es beispielsweise um die Frage, wie hoch die Gewinn-Marge bei einer Luxusuhr sei.

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„Ahmed, wie viel Gewinn habt ihr eigentlich an so einer Luxusuhr“, fragte Schmitz-Avila darin seinen Kollegen vom Juwelier Hermann. „Tatsächlich sind es keine fünf Prozent mehr. Es liegt sogar meistens unter fünf Prozent“, so der Schmuckexperte, der für das Video mehrere begehrte Rolex-Modelle vor sich aufgebaut hat.

Probleme beim Handel mit Luxusuhren

Früher sei das anders gewesen. „Damals, als wir mit dem Uhrenhandel angefangen haben, lag die Marge noch zwischen acht und zehn Prozent. Das ist heute schlichtweg nicht mehr möglich“, erklärt der Juwelier. „Da muss man schon aufpassen, dass man sich nicht kalkuliert“, gibt Schmitz-Avila deutlich zu verstehen. Und weiter: „Wenn dann jemand innerhalb eines Jahres noch mal wiederkommt und hat dann einen kleinen Schaden dran … schwierig.“


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Die Fans bei Instagram können diese Probleme nur bedingt nachvollziehen. „Komm, das ist Jammern auf hohem Niveau“, heißt es da beispielsweise. Oder: „Eine Armbanduhr braucht man genauso dringend wie einen Ring durch die Nase.“ Aber zum Glück dürfen Meinungen ja auch voneinander abweichen.