Aston Martin ist die größte Überraschung der neuen Formel-1-Saison. Der Rennstall hat sich in der Winterpause vom hinteren Mittefeld nach vorne katapultiert und fährt jetzt um Podestplätze mit – und das ausgerechnet in dem Jahr nach dem Karriereende von Sebastian Vettel.
Bei Aston Martin freut man sich derzeit ein Loch in den Boch. Der Formel-1-Veteran Fernando Alonso erlebt seinen dritten Frühling, strahlt bei jedem Interview über beide Ohren und schwärmt immer wieder von seinem Auto. Beim Rennstall ist man von dem Spanier einfach nur begeistert.
Formel 1: Alonso und Aston Martin – das perfekte Match
Fernando Alonso und Aston Martin – das scheint einfach zu passen. In der Öffentlichkeit geben beide Seiten regelmäßig „Liebesbekundungen“ ab. Tom McCullough, Performance-Direktor von Aston Martin, witzelt jetzt sogar: „Das ist eigentlich unser Vorjahresauto. Es sitzt jetzt nur Fernando drin.“
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Ein Seitenhieb gegen Vettel ist das aber nicht. McCullough schiebt gleich hinterher: „Natürlich brauchst du ein besseres Auto, um schneller zu werden. Aber es war schon interessant.“ Denn auch Lance Stroll kann plötzlich um die vorderen Plätze mitkämpfen – und den hat Vettel schließlich letztes Jahr im Griff gehabt.
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„Fernando hat im Team einen wirklich großen Eindruck hinterlassen. Seine Motivation, sein Verlangen, seine Erfahrung, sein Wissen – all das ist einfach großartig. Und er treibt uns wirklich hart an. Er hatte großen Einfluss“, schwärmt McCullough.
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F1-Experte: „Was Alonso kann, kann Vettel auch“
Welchen Einfluss Sebastian Vettel auf die Entwicklung des neuen Autos hatte, lässt sich nur erahnen. Mit seinem Feedback in der vergangenen Saison wird der Ex-Formel-1-Fahrer aber sicherlich seinen Anteil geleistet haben.
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Und Motorsport-Experte Marc Surer ist überzeugt: „Was Alonso kann, kann Vettel auch. Wir wissen, wenn er ein gutes Auto hat, kann er Rennen gewinnen. Das könnte er auch jetzt noch“, sagte er in einem Interview mit „Formel1.de“.