Das Leben am britischen Hof ist für Kinder mit Sicherheit nicht immer leicht. Wie schwierig es sein kann, als Mitglied der Royals zwischen Tradition und Öffentlichkeitsrummel aufzuwachsen, machte Prinz Harry mit seiner Autobiografie erst kürzlich deutlich.
Bei Thronfolger Prinz William und seiner Frau Kate Middleton, der Princess of Wales, nimmt Prinzessin Charlotte die „Reserve“-Rolle neben Bruder Prinz George ein. Anders als ihr Onkel Harry scheint das kleine Royals-Mitglied unter ihrem Status allerdings deutlich weniger zu leiden und sich zu einem selbstständigen Mädchen zu mausern. An ihrer Schule soll sie deshalb einen ganz bestimmten Spitznamen haben.
Royals: Prinzessin Charlotte hat besonderen Spitznamen
Royals-Expertin Katie Nicholl verriet in der US-Talkshow „Entertainment Tonight“, dass Prinzessin Charlotte den Spitznamen „Warrior Princess“ (zu Deutsch ‚Krieger Prinzessin‘) tragen soll.
Grund für den außergewöhnlichen Namen seien ihre ungewöhnlichen Interessen. Nicholl verwendete dabei den Begriff „Tomboy“. Übersetzt heißt das „Wildfang“ und bezeichnet Mädchen, die sich entgegen der gesellschaftlichen Geschlechterrollen verhalten.
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Royals: Prinzessin Charlotte
Die Prinzessin habe sich in der Vergangenheit bereits als besonders abenteuerlustig und nicht ganz dem vermeintlich klassischen Bild einer Prinzessin entsprechend gezeigt. Dazu zählt anscheinend auch eine große Begeisterung dafür auf Bäume zu klettern. „Offenbar hat sie sich diesen Spitznamen verdient, denn sie ist zwar eine Prinzessin, aber auch ein richtiger Wildfang“, so Nicholl.
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Angesichts des sonst so strickten englischen Hofprotokolls, klingt Charlottes Entwicklung wohltuend anders. Immerhin bringt es nicht nur frischen Wind in das traditionsgeprägte Königshaus, sondern zeigt auch, dass Prinz William und Ehefrau Kate anscheinend auf eine moderne Erziehung achten, bei der auch eine Prinzessin vermeintlich geschlechtsuntypische Hobbys haben kann.