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Kreuzfahrt: Schiff muss Route wegen schwierigem Gewässer ändern – „Chaos pur“

Sturm, hohe Wellen, seekranke Passagiere – ein Kreuzfahrt-Schiff musste auf einer Norwegen-Reise nun sogar seine Route ändern.

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© IMAGO / blickwinkel

Mein Schiff: 5 spannende Fakten über die Tui-Kreuzfahrten

Kreuzfahrten bieten Passagieren einen Rundum-Service und sind besonders bei Familien und bei Paaren beliebt. Auch der bekannte Reise-Anbieter "Tui" betreibt mit "Tui Cruises" eine eigene Flotte an Reiseschiffen. Hier kommen fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Auf den Meeren dieser Welt ist man den Naturgewalten dieses Planeten ausgeliefert. Darauf müssen sich auch die Crew und Passagiere an Bord eines Kreuzfahrt-Schiffes einstellen. Sturm und Wellen können dabei auch Auswirkungen auf den Verlauf der geplanten Reise haben.

Das musste kürzlich ein Kreuzfahrt-Schiff der „Mein Schiff“-Flotte von Tui miterleben. Die „Mein Schiff 3“ ist aktuell auf der zweiwöchigen Winterreise Norwegen mit Nordkap (19. Februar bis 5. März) unterwegs – und bekam es dabei mit der rauen skandinavischen See zu tun.

Kreuzfahrt-Schiff kämpft mit rauer See

In einer TUI-Fangruppe auf Facebook sammelten sich bereits am Montag (20. Februar) mehrere Beiträge und Kommentare von Passagieren, die ihre Eindrücke schildern. Dort ist von bis zu neun Meter hohen Wellen die Rede, viele Gäste an Bord seien bereits seekrank geworden.

Andere versuchen es mit Humor zu nehmen: „Es war teilweise schwierig, zu laufen. Aber Das Essen war gut. Nur im Bett war es etwas komisch. Angst, dass man rausfällt.“

Doch weil sich das Wetter auch in den darauffolgenden Stunden nicht beruhigte, musste der Kapitän eine Entscheidung treffen – und kurzfristig den Fahrplan überarbeiten.

Kapitän ändert Fahrplan

Eigentlich sollte die „Mein Schiff 3“ am Donnerstag (23. Februar) gegen Mittag vor der norwegischen 21.000-Einwohner-Kommune Narvik anlegen. Doch um dem schweren Wellengang zu entkommen und den seekranken Passagieren möglichst schnell wieder festen Boden unter den Füßen zu ermöglichen, entschied der Kapitän, den dortigen Halt bereits auf 9 Uhr morgens vorzuverlegen.


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Den Wortmeldungen auf Facebook zufolge beruhigt sich die Wetterlage auch zunehmend, weshalb der weitere Verlauf der Reise bis Anfang März recht ungefährdet erscheint.

Offenbar sind derartige Seegänge nichts Ungewöhnliches für Skandinavien-Kreuzfahrten. „Ich glaube, die MS 3 hat manchmal etwas Pech“, erinnert sich eine Passagieren in den Facebook-Kommentaren. „Wie auch im letzten Juli bei unserer Nordland/ Spitzbergen Reise. Chaos pur, nicht nur für uns.“