Es war ein Akt grenzenloser Grausamkeit. Bei einem Anschlag auf eine Moschee in der Stadt Peschawar im Nordwesten Pakistans verloren nach aktuellen Schätzungen rund einhundert Menschen ihr Leben. Die meisten von ihnen Polizisten. Wie der Selbstmordattentäter in die geschützte Zone rund um die Moschee kommen konnte, ist bislang unklar. Die Anteilnahme für die Opfer dagegen ist riesig. Auch König Charles III. sprach in einer emotionalen Botschaft sein Mitgefühl aus.
„Solche Akte unfassbarer Brutalität, wo immer sie auftreten, sind ein barbarischer Angriff auf unsere gemeinsame Menschlichkeit und unsere Werte von Verständnis und Mitgefühl“, heißt es in einer Nachricht von König Charles III. an den Präsidenten Pakistans, Arif Alvi.
König Charles III. gedenkt der Opfer in Neuseeland und Pakistan
Es ist bereits die zweite traurige Nachricht, die der König innerhalb weniger Stunden verschicken musste. Bereits am Donnerstagmorgen (2. Februar 2023) schickte Charles eine Nachricht an die Opfer und Hinterbliebenen der Flutkatastrophe in Neuseeland, bei der seit vergangenem Freitag allein in Auckland mindestens vier Menschen ihr Leben verloren.
„Mit größter Besorgnis verfolge ich die Nachrichten über die Überschwemmungen und Unwetter, die mehrere Regionen in Neuseeland betreffen. Meine Frau und ich sprechen den Familien derer, die ihr Leben verloren haben, unser tief empfundenes Mitgefühl aus“, heißt es von dem 74-Jährigen.
Charles weiter: „Unsere Gedanken sind bei den vielen anderen, deren Leben so schrecklich von den Ereignissen beeinflusst wurden. Ich bewundere seit Langem die Stärke und den Einfallsreichtum der Neuseeländer, und ich sende meine Gedanken und Gebete an alle, die Hilfs- und Wiederherstellungsbemühungen unterstützen.“
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Für seine Anteilnahme bekommt der Sohn der verstorbenen Queen Elizabeth II. viel Lob in den sozialen Medien. „Ihnen gebührt mein Respekt. Vielen Dank, Eure Majestät“, heißt es dort beispielsweise. Oder: „König Charles findet einfach immer die richtigen Worte.“