Moritz Broschinski verlässt Borussia Dortmund nach drei Jahren und schließt sich mit sofortiger Wirkung dem VfL Bochum an. Das gab der Verein am Sonntagmorgen (22. Januar) bekannt.
Broschinski, der bislang für Borussia Dortmund II in der 3. Liga auf Torejagd ging, unterschreibt beim Reviernachbarn einen Vertrag bis 2026.
Borussia Dortmund: Broschinski wechselt zum VfL Bochum
Im Sommer 2020 holte Borussia Dortmund Moritz Broschinski ablösefrei von seinem Jugendklub Energie Cottbus. Gleich in seinem ersten Jahr stieg er mit dem BVB von der Regionalliga in die 3. Liga auf. In der laufenden Saison war Broschinski als Mittelstürmer gesetzt und erzielte insgesamt drei Tore, jetzt zieht der 1,90 Meter große Angreifer weiter zum VfL Bochum. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die Vereine Stillschweigen.
Nach Valentino Vermeulen (Willem II) und Jayden Braaf (Leihe zu Hellas Verona) ist Broschinski der dritte Spieler, der die Zweitvertretung von Borussia Dortmund in diesem Winter verlässt. Große Chancen, beim BVB den Durchbruch zu schaffen, hatte er angesichts der großen Konkurrenz allerdings ohnehin nicht. Im Dezember durfte er immerhin mit den Profis auf Asien-Tour. Nach seinem Wechsel zum VfL Bochum sind seine Chancen auf Einsätze in der Bundesliga nun deutlich gestiegen.
„Moritz Broschinski ist ein hochtalentierter Stürmer, der in seinen jungen Jahren seine Qualitäten bereits in Cottbus und in Dortmund unter Beweis gestellt hat“, sagt Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport des VfL Bochum 1848. „Er besitzt eine große Mentalität und bringt fußballerisch sowie athletisch alle Voraussetzungen mit, um den nächsten Schritt in der Bundesliga zu gehen. Wir sind überzeugt davon, dass ihm dieser bei uns gelingen wird und wir an ihm in Zukunft viel Freude haben werden.“
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„Traum ein Stück nähergekommen“
„Natürlich träumt man schon als Kind davon, eines Tages in der Bundesliga zu spielen“, wird Moritz Broschinski vom VfL Bochum zitiert. „Beim VfL Bochum bin ich diesem Traum, auf den ich jahrelang hingearbeitet habe, nun ein Stück nähergekommen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir als Mannschaft auch im kommenden Jahr in der Bundesliga spielen werden.“