Bittere Kunde für Borussia Dortmund: Lazio Rom hat sich als einziger Interessent an Nico Schulz zurückgezogen. Ein herber Dämpfer für die Hoffnungen auf einen Winter-Abgang.
Um doch noch eine Chance zu haben, den Ladenhüter loszuwerden, ist Borussia Dortmund nun offenbar sogar zu einem schmerzhaften Schritt bereit.
Borussia Dortmund: Nico Schulz wird zum Ladenhüter
Bei der TSG Hoffenheim wurde er zum Star und Nationalspieler. Der Wechsel zum BVB war im Nachhinein ein Fehler – da sind sich inzwischen alle Seiten einig. Nico Schulz ist bei Borussia Dortmund ein Flop geworden.
Lieber gestern als heute würde Schwarzgelb den Ex-Nationalspieler loswerden. Sportlich spielt er in Dortmund längst keine Rolle mehr. Und dann kamen auch noch private Turbulenzen hinzu.
Hoffnungen machte das große Interesse von Lazio Rom an einer Verpflichtung. In mehreren Gesprächen wurde ein Transfer immer konkreter. Nun die Ernüchterung: Laut „Bild“ haben sich die Römer zurückgezogen und sich für einen anderen Linksverteidiger entschieden.
BVB bereit, Schulz weiter zu bezahlen
Wenn Nico Schulz trotz üppigen Gehalts inzwischen auch selbst nach einem Wechsel strebt, stehen die Chancen nicht gut. Immerhin: Zwei andere Vereine sollen zuletzt seichtes Interesse gezeigt haben. Zumindest eine Leihe bis Saisonende ist nicht aussichtslos.
Damit man seinen Ladenhüter loswird, soll Borussia Dortmund sogar zu einem besonderen Schritt bereit sein. Wie die „Bild“ berichtet, würde der BVB sogar Teile von Nico Schulz‘ Gehalt weiter übernehmen.
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Satte 25 Millionen Euro hatte Borussia Dortmund 2019 für Nico Schulz auf den Tisch geblättert. Hinzu kam ein Jahresgehalt von kolportierten acht Millionen Euro. Läuft der Vertrag über die vollen vereinbarten fünf Jahre, hat der BVB über 65 Millionen Euro für Schulz bezahlt. Im Gesamtpaket sogar mehr als für die zweieinhalb Jahre Erling Haaland.