Startschuss ins Jahr 2023. Borussia Dortmund ist am Freitagmorgen ins Trainingslager aufgebrochen. Mit seinen Spielern will Edin Terzic den Grundstein legen, um die verkorkste Hinrunde auszumerzen.
Ein erfolgreicher Start ins neue Jahr ist auch bitter notwendig. Denn Borussia Dortmund will ein Szenario aus der letzten Saison unbedingt verhindern. Denn sonst droht Terzic das Rose-Problem.
Borussia Dortmund: Knallhartes Programm
In knapp zwei Wochen ist es so weit: Der BVB startet mit einem Heimspiel gegen den FC Augsburg in die Mini-Rest-Hinrunde. Auf die Schwarz-Gelben wartet ein echtes Mammut-Programm. Die Bundesliga verlangt einiges ab. Gleich zu Beginn steht eine englische Woche an.
Hat Borussia Dortmund diese hinter sich gebracht, wird es in den Pokalwettbewerben ernst. Am 8. Februar trifft man im DFB-Pokalachtelfinale auf den VfL Bochum. Eine Woche später sind Chelsea London und die Champions League zu Gast.
Bitte kein Debakel
Dort, so hofft man bei Borussia Dortmund, verläuft es erfolgreicher, als in der vergangenen Saison. Nach enttäuschenden Auftritten schied der BVB im Pokal gegen St. Pauli und in der Euro League (die Königsklasse hatte man nicht überlebt) gegen die Glasgow Rangers aus.
Es war ein Schatten, der bis zum Ende über der Saison und der Amtszeit von Marco Rose hing. Selbst die Vizemeisterschaft konnte ihn am Ende nicht retten. Der BVB entließ Rose und installierte dafür wieder Terzic.
Borussia Dortmund: Suche nach Konstanz
Im Gegensatz zu Rose sitzt Terzic als Fan-Liebling und Dortmunder-Junge zwar ohnehin fest im Sattel, doch sollte sich das Pokal-Drama wiederholen, hätte auch er es schwer, die Saison in Ruhe zu Ende zubringen.
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Zumal Borussia Dortmund auch in der Liga nicht gut dasteht. Nur Platz sechs statt Meisterkampf. Immer wieder sorgt fehlende Konstanz für Rückschläge. Das muss Terzic in den Griff bekommen – sonst ist seine Mannschaft Anfang März im schlimmsten Fall aus den Wettbewerben ausgeschieden und die Dortmunder Saison fast schon gelaufen.