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Borussia Dortmund: Ricken hatte Zweifel bei Moukoko – „Große Bedenken“

Bei Borussia Dortmund packt Nachwuchsdirektor Lars Ricken über das Juwel Youssoufa Moukoko aus und überrascht mit seiner Aussage.

Borussia Dortmund
© IMAGO / Patrick Ahlborn Imago/ Laci Perenyi

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Das ist mal wieder eine dieser schönen „Was wäre, wenn…“-Geschichten, denn beinah wäre Youssoufa Moukoko gar nicht bei Borussia Dortmund gelandet. Beinahe hätte Lars Ricken ihn abgelehnt. Das offenbarte der Nachwuchs-Boss des BVB jetzt in einem Podcast.

Dass Youssoufa Moukoko damals mit elf Jahren zu Borussia Dortmund wechselte, ist wohl nur der Beharrlichkeit von Moukokos Berater zu verdanken. Er überredete Ricken dazu, den Angreifer aufzunehmen.

Borussia Dortmund: Ricken packt über Moukoko-Verpflichtung aus

„Ich hatte damals große Bedenken, ihn zu verpflichten“, gesteht Lars Ricken in einem Podcast der „Ruhr Nachrichten“. Er wollte ihn damals nicht unbedingt verpflichten, Moukoko wurde dem BVB angeboten.

Moukokos Berater war es schließlich, der Ricken überredete. Er „hat damals zu mir gesagt: ‚Ich sehe ihn bei euch, weil ihr bewiesen habt, dass ihr gut mit jungen Spielern umgehen könnt.‘ Deswegen haben wir ihn bekommen. Also habe ich mich mehr oder weniger breitschlagen lassen, ihn bei uns aufzunehmen“, berichtet Ricken. Gut für den BVB.

Die Entwicklung, die Moukoko danach nahm, ist sensationell. In den Jugendmannschaften schoss er alles in Grund und Boden, schnappte sich sämtliche Torrekorde und feierte schließlich schon im zarten Alter von 16 Jahren sein Debüt bei den Profis. Damit ist er bis heute der jüngste Spieler der Bundesliga-Geschichte.

Moukoko-Zukunft offen

Inzwischen hat sich Moukoko auch bei den Profis etabliert, ist mit sechs Treffern und vier Vorlagen in der Bundesliga der beste Scorer von Borussia Dortmund. Aktuell steht die Frage im Raum, ob seine Zukunft bei Borussia Dortmund weitergeht. Sein Vertrag läuft zum Saisonende aus, eine Vertragsverlängerung ist noch offen.


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„Ich kann bestätigen, dass wir aktuell noch nicht vor dem Abschluss einer Vertragsverlängerung mit Borussia Dortmund stehen“, verriet Moukokos Berater Patrick Williams erst kürzlich im Gespräch mit dem TV-Sender „Sky“. Bei BVB hoffen sie, dass es schon bald eine Einigung gibt. Sein Abgang wäre nur schwer zu verkraften.