Den Gladbachern schwant schon wieder Böses. Wieder einmal ist Borussia Dortmund hinter einem ihrer Stars her. Diesmal soll es Ramy Bensebaini sein. Ein Ex-Gladbacher, der schon vor längerer Zeit zum BVB ging, streift dafür bald das Fohlen-Trikot über. Das sorgt für große Augen.
Bei Borussia Dortmund spielte Thorgan Hazard eine (weitere) bescheidene Halbserie. Die Winterpause nutzt er jetzt, noch einmal im Trikot seines Ex-Klubs zu spielen. Überraschend gehört der Belgier zur Mannschaft von Borussia Mönchengladbach bei einem Legendenspiel am Samstag.
Borussia Dortmund: Hazard im Gladbach-Trikot
Am Niederrhein steigt am Samstag (19 Uhr) eine große Show-Partie. Die aktuelle Mannschaft von Borussia Mönchengladbach tritt in einem Benefizspiel gegen die „Legenden des Parks“ an. Die setzt sich aus bedeutenden Spielern zusammen, die seit der Einweihung des Borussia-Parks für den VfL gespielt haben.
Die Stars der letzten 18 Jahre – darunter auch einer, mit dem die wenigsten gerechnet haben. Thorgan Hazard, der seit 2019 in Diensten von Borussia Dortmund steht. Gladbach und der BVB – spätestens seit den andauernden Star-Abwerbungen keine Liebesgeschichte. Zwar war Hazard bei seinem Wechsel nicht angefeindet worden wie Marco Rose oder Mahmoud Dahoud. Als Fohlen-Legende würden ihn aber wohl die wenigsten Fans bezeichnen.
Rückkehr nach Gladbach als „Park-Legende“
Fünf Jahre spielte der Belgier für die Borussia, eins davon als Leihspieler des FC Chelsea. Die Wut über den nächsten Abgang Richtung Dortmund hielt sich bei ihm in Grenzen – denn mit über 25 Millionen Euro wurde der Verein fürstlich entlohnt.
Jetzt taucht Thorgan Hazard noch einmal ins Trikot seines Ex-Klubs. Das sorgt auch am Niederrhein für überraschte Gesichter. „Was macht denn der Hazard dazwischen?“, fragt ein Fan im Netz. „Wer hat den denn eingeladen?“, ein anderer.
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Und auch bei Borussia Dortmund dürfte der ein oder andere Staunen. Immerhin geht der BVB mit der Abstellung auch ein Verletzungsrisiko ein. Wenn das auch nur klein ist – in der zuletzt so schwierigen Personalsituation wäre ein „Nein“ auf die Gladbacher Anfrage wohl auch verstanden worden.