Wohl oder übel muss sich Borussia Dortmund mit diesem Gedanken anfreunden: Derzeit gibt es kaum noch Hoffnung, dass Jude Bellingham dem Verein über den Sommer hinaus erhalten bleibt. Spätestens mit seiner WM-Leistung dürfte das Thema vom Tisch sein.
Wie schon bei Erling Haaland muss sich Borussia Dortmund frühzeitig mit Ersatzmöglichkeiten befassen. Ironischerweise wäre ein anderer WM-Youngster der perfekte Ersatz für Bellingham. Es gibt nur leider ein Problem.
Borussia Dortmund: Argentinien-Youngster dreht auf
Argentinien jubelt – und träumt vom großen Wurf. Nach 2014 steht die Albiceleste wieder in einem WM-Finale. Die ganze Welt redet und staunt über Lionel Messi, der kurz vor der Vollendung seiner nahezu perfekten Karriere steht.
Doch noch ein weiterer Spieler macht dieser Tage von sich reden: Enzo Fernandez. Der Mittelfeldspieler ist eine der Entdeckungen des Turniers. Fernandez, mit 21 Jahren nur unwesentlich älter als Bellingham, zieht im zentralen Mittelfeld seine Fäden. Mit seinen Leistungen ist er neben dem Star von Borussia Dortmund vielleicht zur heißesten Transferaktie geworden.
Ähnlichkeiten mit Bellingham
Ob da auch der BVB über einen Transfer nachdenkt? Fernandez wäre zweifelsohne der perfekte Ersatz, sollte Bellingham Borussia Dortmund nach der Saison verlassen. Die Spielanlage der beiden ist sehr ähnlich. Fernandez wie Bellingham sind eigentlich defensiv veranlagt, schalten sich aber auch gerne in die Offensive ein – mit Erfolg.
Fernandez konnte auf dem Weg ins Endspiel ein Tor und eine Vorlage beisteuern. Die gleiche Statistik hat Bellingham übrigens im englischen Trikot. Nicht von ungefähr hat Real Madrid Fernandez als Kandidaten auf der Liste, sollte man den BVB-Star nicht bekommen. Und genau da läge auch das große Problem, sollten die Schwarzgelben auf die Idee kommen, bei Fernandez anzufragen.
Borussia Dortmund hätte großes Problem
Durch den WM-Auftritt ist die Konkurrenz riesig. Liverpool soll mit seinem Klub Benfica Lissabon, für den er erst seit fünf Monaten spielt, bereits eine Vorvereinbarung getroffen haben. Die Ablösesumme, die Borussia Dortmund bei Interesse bezahlen müsste, wäre ziemlich hoch.
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Allerdings: Sollte Bellingham gehen, bekäme man gleichzeitig auch ordentlich Geld in die Kasse. Und wenn Liverpool sich bei Fernandez wirklich durchsetzt – dann bräuchten sie zumindest Bellingham nicht mehr.