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Martin Rütter will Hund vermitteln – seine Geschichte macht wütend

Martin Rütter sucht nach einem Tierfreund für Rüde Fritz. Der Grund, warum es soweit kommen musste, sorgt für Kopfschütteln.

© IMAGO / Karina Hessland

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Als „Hundeprofi“ machte sich Martin Rütter im TV einen Namen, mittlerweile ist er nicht nur Shop-Betreiber und als Entertainer auf Tour, sondern vor allem eins – immer noch im ständigen Einsatz für die Tiere. Mit seinen Reportagen, aber auch auf Instagram klärt Rütter immer wieder auf, macht Missstände sichtbar und hilft auch bei der Tiervermittlung.

Mit einem Video will Martin Rütter jetzt dem bislang unvermittelbaren Rüden Fritz helfen, ein neues Zuhause zu finden. Dass das durchaus erfolgreich sein kann, zeigte der Hundeprofi bereits mit seiner RTL-Show „Die Unvermittelbaren“. Gleichwohl die Show auch keinen Hehl daraus machte, dass es oft einen guten Grund dafür gibt, warum die Tiere bislang kein Zuhause gefunden haben. Auch Fritz hat einige Schwierigkeiten, viel bedeutender sind zunächst aber die Umstände, unter denen der Hund seine Vorgängerfamilie fand.

Martin Rütter sucht nach Hundefreund

Dass man sich gut überlegen sollte, ob man sich einen Hund anschaffen möchte, dürfte mittlerweile bekannt sein. Die aufkommende Langeweile in der Corona-Pandemie sorgte allerdings dafür, dass viele diese ungeschriebene Regel missachteten. Die Quittung folgte prompt, denn mit den gelockerten Corona-Auflagen ging bei vielen das Interesse am Tier wieder verloren – oder die Zeit wurde plötzlich knapp.

So oder so ähnlich ist es wohl auch bei dem Mischlingshund Fritz gelaufen. Rütter bezeichnet den Rüden als „totales Powerpaket“. Das Problem: „Bewegungsreize findet er spannend und benutzt auch seine Zähne.“

Martin Rütter spricht über bekanntes Problem

Der Hundeprofi ist sich sicher, mit dieser Problematik kann man arbeiten. Dann geht er noch einmal auf seine Vergangenheit ein und sagt: „Man muss sich darüber im Klaren sein, er ist mal wieder ein Corona-Opfer. Jemand hat gedacht ‚Finde ich ganz süß, kaufe ich mir‘. Dann gemerkt, oh, so ein Hund bewegt sich auch manchmal und so ist Fritz im Tierheim gelandet.“


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Es ist ein Thema, das seiner Erzählung nach kein Einzelfall ist und wütend macht. Immerhin geht es am Ende um das Wohl der Tiere. Seine Zeit im Tierheim will Martin Rütter jetzt so schnell wie möglich beenden, denn er ist sich sicher: „Der wird wirklich verrückt im Tierheim.“