Im kommenden Sommer laufen bei Borussia Dortmund einige Verträge aus. Aus diesem Grund wird sich Sportdirektor Sebastian Kehl nun Gedanken darüber machen, ob und zu welchen Konditionen er die Verträge mit den acht Kandidaten verlängern möchte.
Einer von diesen Akteuren ist Felix Passlack. Der Rechtsverteidiger wurde zuletzt mit einem Abschied von Borussia Dortmund in Verbindung gebracht, nun rudert er in einem Gespräch mit der „WAZ“ allerdings zurück.
Borussia Dortmund: Passlack spricht über Situation beim BVB
Über seine aktuelle Zeit bei den Dortmundern sagt der Rechtsverteidiger: „Es ist natürlich schwer. Jeder Fußballer will natürlich Spiele machen. Aber zurzeit ist es halt so. Ich arbeite weiter hart an mir, dass ich dann halt auch wieder auf Minuten komme wie in den letzten Wochen“.
Passlack hat in der aktuellen Saison lediglich 136 Minuten gespielt. Seinen ersten Startelfeinsatz hatte der 24-Jährige erst Anfang November im Champions-League-Spiel gegen den FC Kopenhagen. Gegen den VfB Stuttgart und den VfL Bochum wurde der Defensivmann in der Bundesliga eingewechselt, ebenso wie DFB-Pokalspiel gegen Hannover 96.
Borussia Dortmund: Passlack will beim BVB bleiben
Trotz der sportlich schwierigen Situation würde Passlack „am liebsten“ beim BVB bleiben. „Wenn das nicht geht, muss man sich als Fußballer halt Gedanken machen. Das ist ja völlig normal“, stellt der Rechtsverteidiger klar. Im Nachfolgenden gab der Defensivmann zu, dass er im Sommer die Möglichkeit hatte zu Olympiakos Piräus zu wechseln: „Es war am letzten Transfertag in Griechenland, die noch länger aufhatten als in Deutschland, aber das war zu kurzfristig“.
Mehr News:
Der gebürtige Bottroper wechselte 2013 in die U16 von Borussia Dortmund. Seitdem ist Passlack, mit Ausnahme von drei Leihen nach Hoffenheim, Norwich und Sittard, ununterbrochen beim BVB gewesen. Doch auch trotz der Tatsache, dass er am liebsten beim BVB bleiben möchte, könnte er den Klub schon im Winter verlassen. „Das ist schwierig zu sagen. Denn wenn das Richtige kommt, macht man sich natürlich Gedanken. Dementsprechend warten wir die nächsten Wochen und Monate ab, um dann eine endgültige Entscheidung zu treffen. Im Fußball geht es ja schnell“, gesteht Passlack offen gegenüber der „WAZ“.