Sein Rauswurf bei Sky war ein Hammer. Nun ist Jörg Dahlmann zurück – und das in völlig anderer Rolle.
Der langjährige Kommentator von Sky (und zuvor Premiere) wechselt die Kamera-Seiten, den Sender und das Format. Bald ist der Reporter vor der Kamera zu sehen – und zwar beim Trash-TV-Format „Promi Big Brother“ auf Sat.1.
Nach Sky-Rauswurf: Jörg Dahlmann zieht in den Big-Brother-Container
Jörg Dahlmann arbeitet an der Karriere nach der Karriere. Anderthalb Jahre nach seiner fristlosen Entlassung bei Sky (wegen zwei Eklats um Thomalla-Spruch und Sushi-Entgleisung) wird er bald in ganz neuer Rolle im Fernsehen zu sehen sein.
Jahrzehntelang war der Gelsenkirchener nur zu hören. Als Kommentator begleitete er vor allem Fußballspiele für Premiere, DSF, Sat.1, ZDF und schließlich Sky. Nun wird Dahlmann auch zu sehen sein – und zwar im Big-Brother-Container.
„Zeit für neue Herausforderungen“
In der Nacht zu Samstag (12. November) ließ der 63-Jährige die Bombe platzen. Dahlmann ist Teil der neuen Staffel „Promi Big Brother“ auf Sat.1. Ab 18. November geht das Format in seine zehnte Runde, zweieinhalb Wochen wird Dahlmann mit anderen mehr oder weniger Prominenten in den Container gesperrt.
„Zeit für neue Herausforderungen“, erklärt Dahlmann auf Instagram. „Ich bin auf jeden Fall super gespannt auf die Zeit, die Menschen und die Erfahrungen, die ich dort machen werde.“
Mit dem Ex-Sky-Reporter ziehen unter anderem diese Personen bei Big Brother ein:
- Menderes (DSDS-Kultkandidat)
- Doreen Steinert (Ex-„Popstars“-Gewinnerin und Ex von Sido)
- Micaela Schäfer (Ex-GNTM-Kandidatin und Erotik-Model)
- Jörg Knör (Komiker)
- Jennifer Iglesias (Ex-„Love Island”-Teilnehmerin)
- Rainer Gottwald (Box-Manager)
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Dahlmann wurde im Frühjahr 2021 bei Sky fristlos entlassen. Zuvor war er erst mit einem sexistischen Spruch zu Sophia Thomalla angeeckt, später sorgte er mit einem Sushi-Spruch über Hannovers Japaner Sei Muroya für Rassismus-Vorwürfe.
Der Pay-TV-Anbieter zog die Reißleine, erklärte später, Dahlmann habe trotz zahlreicher Gespräche „kein Bewusstsein dafür gezeigt, dass er als Multiplikator eine entsprechende Verantwortung trägt“.