In der Formel 1 verdichten sich die Anzeichen, dass Mick Schumacher den Kampf um das Haas-Cockpit gegen Nico Hülkenberg verliert. Nach einer Aussage von Hülkenberg folgte nun der nächste Hinweis.

Nico Hülkenberg wird 2023 nicht mehr Testfahrer bei Aston Martin sein. Seine Rückkehr als Stammfahrer in die Formel 1 bahnt sich an, Mick Schumacher müsste damit im kommenden Jahr zusehen.

Formel 1: Aus für Schumacher?

Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis Haas endlich seinen zweiten Fahrer für die Saison 2023 bekannt gibt. Eine Entscheidung wird noch vor dem Brasilien-GP (11. – 13. November) erwartet. Im Rennen sind noch Mick Schumacher und Nico Hülkenberg.

Nachdem Mick Schumacher die Punkte-Vorgabe der Haas-Bosse nicht erfüllen konnte, stehen die Zeichen für den 23-Jährigen immer schlechter. Bei „Servus TV“ sagte Konkurrent Nico Hülkenberg am Mexiko-Wochenende über die Verhandlungen mit Haas: „Die Gespräche laufen nach wie vor und ich bin relativ optimistisch.“

Am Dienstag (01. November) folgte der nächste Hinweis auf einen Wechsel von Nico Hülkenberg zu Haas. Seinen ursprünglich Job, Ersatzfahrer bei Aston Martin, macht Hülkenberg 2023 offenbar nicht mehr. Aston Martin gab bereits einen Nachfolger bekannt.

Vandoorne löst Hülkenberg ab

Formel-E-Weltmeister Stoffel Vandoorne wird 2023 Test- und Ersatzfahrer bei Aston Martin und schlüpft in die Rolle von Nico Hülkenberg. Gemeinsam mit Formel-2-Champion Felipe Drugovich komplettiert Vandoorne das Team von Aston Martin. Fernando Alonso und Lance Stroll sind die Stammfahrer für 2023.

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Damit wäre der Weg von Nico Hülkenberg zu Haas endgültig frei. Für Mick Schumacher würde es gleichzeitig das Aus in der Formel 1 bedeuten. Er müsste 2023 zuschauen, könnte aber womöglich einen Job als Ersatzfahrer ergattern.