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Dortmund – Manchester: Fans reiben sich die Augen – DARAN will sich niemand gewöhnen

Die Vorfreude auf Dortmund – Manchester war riesig. Doch ein Anblick ließ viele BVB-Fans erst einmal schlucken.

Vier Spieler von Borussia Dortmund stehen auf dem Platz.
© IMAGO/Treese

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Champions League, Flutlicht, Topspiel – die Vorfreude auf Borussia Dortmund gegen Manchester City war riesig. Doch zum Anpfiff mussten viele BVB-Fans erstmal schlucken.

Auch bei Dortmund – Manchester musste BVB-Coach Edin Terzic wieder verletzungsbedingt experimentieren. Heraus kam ein Anblick, an den man sich erst einmal gewöhnen muss – und eigentlich gar nicht gewöhnen will.

Dortmund – Manchester: Kurioses Außenverteidiger-Duo beim BVB

Die Aufstellung des BVB gegen City hielt eine Kuriosität bereit. Das Außenverteidiger-Duo in der Viererkette der Schwarzgelben hat es so noch nie gegeben.

Thorgan Hazard und Niklas Süle spielten auf den defensiven Außen. Der eine gelernter Flügelstürmer, der andere eigentlich Innenverteidiger.

Dortmunds Aufstellung gegen Manchester City.
Dortmunds Aufstellung gegen Manchester City. Foto: IMAGO/Beautiful Sports

Süle und Hazard auf den defensiven Außen

Freiwillig ist Terzic nicht auf diese Idee gekommen. Rechts fehlt Thomas Meunier mit einem Jochbeinbruch noch für den Rest des Jahres, Marius Wolf ist gerade erst nach einem hartnäckigen Infekt zurück im Kader. Links musste Raphael Guerreiro kurzfristig wegen muskulärer Probleme passen. Mateu Morey fehlt erneut langfristig wegen einer Knie-OP.

So blieb dem BVB-Coach praktisch keine andere Wahl, als bei Dortmund – Manchester positionsfremde Spieler auf der Außenbahn einzusetzen. Eingewöhnungszeit brauchten beide nicht. Sie lieferten einen guten Start ins Duell zwischen BVB und City.


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Immerhin: Völlig neu ist beiden ihre Position nicht. Süle bewies bereits in den letzten BVB-Spielen, dass er als Rechtsverteidiger spielen kann. Und Hazard bekleidete die Linksverteidiger-Position schon mehrfach in Belgiens Nationalelf.

Dennoch musste man sich an den Anblick erst gewöhnen. Und will es eigentlich gar nicht. Lieber wäre es allen Beteiligten, wenn die Verletztenmisere von Borussia Dortmund endlich ein Ende hätte.