In der Formel 1 ist ein Phänomen zurück, dass dem ein oder anderen Fahrer Sorgen bereitet – das sogenannte „Porpoising“ (zu Deutsch: Springen).
Bei den ersten Tests der Formel 1 sah man einige Autos auf der Geraden „hüpfen“. Mercedes-Pilot George Russell schlägt deshalb Alarm.
Formel 1: Hüpfende Autos ein Sicherheitsrisiko?
Schon in den 80er Jahren hatte die Formel 1 mit dem „Porpoising“ zu kämpfen. Auf der Geraden wippt das Auto auf und ab. Ausgelöst wird das schon durch kleinere Bodenwellen. Dadurch wird das Auto instabiler.
„Ich kann nicht sagen, dass es sich gut anfühlt. Es macht einen ein bisschen krank, aber es ist okay“, berichtete Ferrari-Pilot Charles Leclerc. Teamkollege Sainz erklärte: „Es hängt vom Set-up ab, das man fährt, und davon, ob man DRS nutzt oder nicht. Das ist also eine ganz neue Welt und ein ganz neues Verständnis, mit dem wir uns vertraut machen müssen. Denn es sieht so aus, als könnte das ein Thema für dieses Jahr werden.“
Mercedes-Pilot George Russell schlägt da schon deutlichere Töne an: „Das ist nicht sehr angenehm. Nach dem, was ich von anderen Teams gesehen habe, wäre das ein Sicherheitsproblem, und das muss auf die eine oder andere Weise gelöst werden.“
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Formel 1: Teams wollen Problem in den Griff bekommen
In der Formel 1 ist man aber optimistisch, dass man das Problem zeitnah in den Griff bekommt. Man vertraue auf die Fähigkeiten der Ingenieure.
McLarens Technikchef James Key ist zuversichtlich: „Es ist ein Thema, weil es sehr sichtbar ist, aber es wird Lösungen beim Set-up und der Aero-Entwicklung geben, mit denen man herausfindet, wie man es managt. Ich denke, nach den ersten fünf oder sechs Rennen wird man kaum noch darüber reden.“
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McLaren hatte bei den Tests in Barcelona nicht mit dem Phänomen zu kämpfen. Es gibt also eine Lösung für das Problem. (fs)