Es bleibt ein großes Thema in Der Formel 1: Die Eskalation im Ukraine-Konflikt.
Die Ausschreitungen zeigen auch in der Formel 1 Wirkung. Gerade das Team Haas, welches vom russischen Partner Uralkali gesponsert wird, ist betroffen. Nun meldet sich Hass-Fahrer Mick Schumacher zu Wort.
Formel 1: Nach Schweigen – Nun spricht Mick
Der Krieg in der Ukraine zieht seine Kreise durch die Sportwelt. Auch die Formel 1 ist betroffen. Mehrere Fahrer kündigten einen Boykott der Strecke in Sotchi an. Wenige Tage später streicht die FIA gleich das ganze Rennen in Russland.
Doch gerade das Team Haas rückt in den Fokus. Neben Schumacher-Kollege Nikita Mazepin kommt auch der Hauptsponsor Uralkali aus Russland. Vor allem für Mazepin könnten die Folgen bitter werden (Mehr Infos hier). Nachdem der Rennstall bereits sämtliche Russland-Flaggen von ihren Fahrzeugen entfernt hat, meldet sich auch Fahrer Mick Schumacher zu Wort. Zuvor erntete er Kritik, weil er lange schwieg. Sein Statement wird emotional.
Schumacher mit emotionalen Worten – „Absolut herzzerreißend“
„Hallo, ich weiß, dass ich hier auf Instagram während der Testphase ruhig war“, beginnt Schumacher sein Statement auf Instagram. „Aber diesen Krieg in der Ukraine zu beobachten – das hat sich einfach nicht richtig angefühlt. Das ist absolut herzzerreißend“, führt er fort.
„Meine tiefsten Gedanken und meine Unterstützung gehen an all die unschuldigen Menschen, die von diesem verheerenden Krieg betroffen sind“, so der Haas-Pilot. Die Fehler sehe er auch in der Vergangenheit. „Es hätte nie so weit kommen dürfen, und ich bete dafür, dass diese unnötigen Gewalttaten aufhören. #IchstehemitderUkraine“
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Neben den Worten ließ Schumacher auch Taten folgen. Während der Testfahrten in Barcelona klebte der junge F1-Fahrer gar das Logo des russischen Sponsors ab. Neben Schumacher solidarisierten sich auch andere Formel-1-Piloten und Sportler mit der Ukraine. Es bleibt abzuwarten, wie das Team Haas und die Formel 1 mit der Situation umgehen.