Oberhausen.
Was 1963 im Hinterhof eines Kohlenhändlers in Oberhausen-Holten begann, hat sich bis heute zu einem weltweit agierenden Betrieb mit über 90 Beschäftigten entwickelt: 50 Jahre Franken Apparatebau. Eine echte Erfolgsgeschichte und ein guter Grund zum Feiern. So konnte Firmenchef Wilhelm Franken zur Jubiläumsfeier gestern zahlreiche Gäste auf dem Firmengelände an der Dorstener Straße begrüßen: Stadt- und Verwaltungsspitze, Kunden, Lieferanten, Freunde und natürlich auch die Mitarbeiter.
In seiner Begrüßung betonte Franken, dass es dem Familienunternehmen immer wichtig gewesen sei, nicht auf den schnellen Gewinn geschielt zu haben, sondern stattdessen auf die Qualität der Produkte und die Qualifizierung der Mitarbeiter, denn: „Unsere Kunden sollen zurückkommen und nicht unsere Produkte.“ Und die Kunden kommen mittlerweile aus allen Erdteilen. Dass sie mit den bis zu 200 Tonnen und 40 Meter langen Anlageteilen beliefert werden können, sei auch der Tatsache geschuldet, dass man die Autobahn direkt vor den Werkstoren und den Rhein-Herne-Kanal in unmittelbarer Nähe habe, erklärte der Firmenchef.
Was die Zukunftssicherung des Unternehmen betrifft, das auf die Fertigung von Apparaten und Rohrleitungen für Firmen unterschiedlicher Branchen wie Chemie, Schwefelsäure-, Stahl- und Nichteisen-Industrie oder Anlagenbau spezialisiert ist, verkündete Franken den anwesenden Gratulanten eine Neuigkeit: Sein Sohn Sebastian ist zum 19. April Mitgesellschafter und Mitgeschäftsführer geworden.
Wie bereits seit vielen Jahren üblich, verzichtete die Familie auch diesmal wieder auf Geschenke und bat stattdessen um reichlich Geldspenden für das Friedensdorf Oberhausen.