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Mülheim: Stadt will DIESE Gebühren erhöhen – um unfassbare 900 Prozent

In Mülheim könnte es für einige Anwohner jetzt ziemlich dicke kommen. Die Stadt möchte nämlich eine Gebühr um satte 900 Prozent erhöhen.

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Diese Nachricht wird vielen Anwohnern in Mülheim mal so gar nicht schmecken. Die Stadt möchte nämlich offenbar eine Gebühr anheben. Dabei geht es nicht etwa um eine kleine Anpassung wegen der Inflation, sondern um eine Erhöhung um satte 900 Prozent.

Immerhin werden nicht alle Anwohner in Mülheim von dieser extremen Erhöhung betroffen sein. Es geht um eine Gebühr, über die in den letzten Monaten und Jahren schon in der unterschiedlichsten Städten diskutiert wurde.

Mülheim will Gebühr deutlich anheben

Bei der Gebühr geht es um Bewohnerparkgebühren. Bisher waren diese über einen längeren Zeitraum in vielen deutschen Städten unverändert geblieben. Doch das hat sich in letzter Zeit verändert. Beispielsweise Neuss und Bonn haben ihre Gebühren bereits angehoben oder wollen das in naher Zukunft machen (DER WESTEN berichtete>>>).

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Nun möchte auch die Stadt Mülheim nachziehen und durch die Erhöhung der Gebühr etwas mehr Geld in die Stadtkassen spülen. Doch davon sind nicht alle Gebiete in der Ruhrgebietsstadt betroffen, wie die „WAZ“ berichtet. Demnach geht es um die Altstadt und das Südviertel.

Bewohnerparkgebühren in Mülheim sollen teils kräftig erhöht werden

Ein Beschlussvorschlag der Verwaltung hat das Ganze nun ins Rollen gebracht. Dieser sieht vor, dass die Jahresgebühren für die Anwohnerparkausweise von aktuell 30 Euro im Jahr auf bis zu 240 Euro steigen. Dazu kommen dann noch 30 Euro „für den Verwaltungsaufwand“. Diese Preise sollen in der „Wertzone III“ gelten, welche Teile der Altstadt und des Südviertels umfassen soll. Andere Teile der beiden Viertel sollen sogar in die „Wertzone I“ eingestuft werden, wofür dann 390 Euro fällig wären.


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Trotz der deutlich erhöhten Preise sollen die Anwohnerparkausweisbesitzer weiterhin kein Anrecht auf einen Parkplatz haben. Es wurden bereits 559 Bewohnerparkausweise für nur 510 öffentlich zugänglichen Stellplätze ausgestellt. Wie viel Geld sich die Verwaltung von der Erhöhung erhofft und was damit geschehen soll, erfährst du bei der „WAZ„.