Was gehört eigentlich in die perfekte Curry-Sauce? Diese Frage hat sich wohl der ein oder andere Hobby-Koch schon einmal gestellt. Ein Imbiss-Verkäufer aus Mülheim liefert jetzt eine Antwort.
Die Currywurst mit Pommes ist fest mit dem Ruhrgebiet verbunden. Eine gute Currysauce ist allerdings eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Timo Winter ist Inhaber des Imbiss-Lokals „Ruhrfeuer“ in Mülheim-Holthausen. Er weiß, worauf es ankommt, wie die „NRZ“ berichtet.
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Mülheimer kennt die perfekte Currysauce
„Ruhrfeuer“ liefert seine Currysauce an rund 170 Lebensmittelhändler in der Region und sogar nach Bayern. Winters Sauce beruht auf „dem typischen Schaschlik-Fond der 70er/80er Jahre“. Mit der Balkan-Art experimentierte er – und heraus kam ein eigenes Rezept für Currysauce.
Zwar nennt Winter die Zutaten seiner Sauce, zu den Mengenangaben schweigt er allerdings. Und was gehört jetzt in die perfekte Currysauce? Zwiebeln (glasig gebraten), Tomaten (geschält oder als Mark), Peperoni, grüner Pfeffer, Worcestersauce, Johannisbeergelee, Ananassaft, Paprika und eventuell Chili sind drin. „Die Kunst ist, die Schärfe durch den Geschmack herzustellen“, sagt der Imbiss-Budenbesitzer.
Mülheim: Currysauce ist auch für Veganer geeignet
Außerdem sei die Sauce vegan „Man könnte sie auch zu Veggie-Wurst essen oder zu Gemüse“, sagt Line Winter, die Tochter des Imbissbuden-Betreibers. Und wer bislang immer Cola für seine Currysauce verwendete, sollte davon laut Winter besser absehen. „Das ist doch reines Zuckerwasser!“ Apfelsaft dagegen könne ihr eine leckere fruchtige Note geben.
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Und zu einer guten Currywurst gehören auch ordentliche Fritten. Wie der leidenschaftliche Gastronom seine Pommes frites herstellt, das liest du bei der „NRZ“.