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Hochwasser in NRW: Erste Straßen überschwemmt, so ist die Situation im Ruhrgebiet

Hochwasser in NRW: Erste Straßen überschwemmt, so ist die Situation im Ruhrgebiet

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Foto: dpa

Mülheim. 

Hochwasser in NRW! Nach den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage stiegen die Pegelstände zuletzt bedrohlich an.

In Mülheim wurde am Donnerstag eine erste Siedlung Opfer des Hochwassers. Und auch der Schiffsverkehr auf der Ruhr wurde komplett eingestellt.

Am bedrohlichsten ist die Situation aktuell jedoch im Rheinland. In Köln könnte dem Hochwassermeldezentrum Rhein zufolge der Wasserstand Niederrhein am Samstag fast 8,20 Meter erreichen.

Hochwasser in NRW: Erste Straßen in Köln überschwemmt

In der Stadt sind bereits seit Mitte der Woche ufernahe Straßen überschwemmt. An diesem Freitag sollen mobile Wände im gefährdeten rechtsrheinischen Stadtteil Porz-Zündorf hochgezogen werden.

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Auch die Stadt Düsseldorf will am Freitag Vorbereitungen mit schwerem Gerät wie Bagger und Kran treffen. Unter anderem wird das Tor zum Alten Hafen geschlossen.

Lage am Rhein könnte sich weiter verschärfen

Das Hochwasser hat auch für die Rhein-Schifffahrt Folgen. In Köln etwa ist sie bereits eingeschränkt. Sollte das Wasser die Höhe von 8,30 Meter erreichen, dürften Schiffe dort gar nicht mehr fahren.

Die Lage am Rhein könnte sich in den kommenden Tagen weiter verschärfen. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit weiteren Regenfällen am Wochenende. Experten erwarten, dass der Pegel auf bis zu neun Meter steigen könnte.

An der Ruhr gab es zuletzt leichte Entspannung. Während der Pegel dort am Donnerstag noch bei fast 5,50 Meter lag, fiel er bis zum Freitagmorgen auf 5,19 Meter. (fel/dpa)