Mülheim.
Kürzlich hat ein neuer Edeka in Mülheim-Saarn eröffnet.
Die Freude bei den Kunden ist groß – so auch bei einer Frau aus Mülheim, die der Edeka-Filiale einen Besuch abstattet. Doch die gute Stimmung hält nicht lange an.
Edeka in Mülheim: Kundin kritisiert Filiale nach Neueröffnung
Zunächst ist sie begeistert von dem neuen Supermarkt, doch eine Sache nervt sie dann doch ganz schön.
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Und zwar ein Problem, das für viele Supermärkte besonders zu Beginn der Pandemie ein kaum überwindbares Hindernis darstellte: der nicht einzuhaltende Abstand der Kunden an zwei nebeneinander liegenden Kassen.
Viele Märkte trennten die Kunden mit von der Decke hängenden Plastikfolien, machten nur jede zweite Kasse auf, manch ein Markt ignorierte das Problem auch einfach aus Platzgründen.
Neuer Edeka fällt Kundin in einer Sache negativ auf
Der neue Edeka in Saarn fällt der Kundin negativ auf im Kassenbereich. Sie beschreibt die Szenerie folgendermaßen: „Bei den regulären Kassen treffen sich die Kunden zwischen 2 Kassen in der Mitte A…… an A……. das kann auch kaum einer verhindern. (…) Wählt besser die SB Kassen.“
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Sie stört vor allem, dass der Supermarkt während der Pandemie gebaut wurde und dementsprechend hätte wissen müssen, dass dort mehr Abstand einzuplanen ist.
Edeka reagiert auf die Kritik
Edeka hat auf Anfrage von DER WESTEN die Situation etwas anders beschrieben.
„Zum Schutz unserer Kunden sowie unserer Mitarbeiter richten wir uns selbstverständlich nach den geltenden Verordnungen. (…) Die Schutzmaßnahmen in der Kassenzone sind mit dem Ordnungsamt abgestimmt. Insgesamt hat Edeka Paschmann im Saarn-Center vier ‚normale‘ Kassen und fünf SB-Kassen. Zwei der vier ‚normalen‘ Kassen sind Einzelkassen. Die anderen beiden Kassen sind nicht direkt nebeneinander, sondern versetzt angeordnet. Aufgrund dessen halten die Kunden automatisch den Mindestabstand ein. Aktuell sind die Kassen nur in Ausnahmefällen beide geöffnet, sodass die von der Kundin beschriebene Situation selten vorkommt.“ Man bedanke sich dennoch für den Hinweis und wolle prüfen, ob es darüber hinaus zusätzliche Schutzmaßnahmen geben sollte.
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Alleine in der Eröffnungswoche seien 7000 Kunden in den neuen Edeka in Mülheim-Saarn einkaufen gegangen. (fb)
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