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Bombendrohung gegen Moschee in Mülheim – Gäste retten sich ins Freie

Bombendrohung gegen Moschee in Mülheim – Gäste retten sich ins Freie

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Die Fatih Moschee in Mülheim wurde wegen einer Bombendrohung evakuiert. (Archivbild) Foto: Lars Heidrich / FUNKE Foto Services

Mülheim. 

Die Fatih Moschee an der Sandstraße 126 in Mülheim wurde am Sonntagabend wegen einer Bombendrohung geräumt.

Ein Mann hatte sich gegen 19.40 Uhr telefonisch in der Moschee gemeldet und angekündigt, dass gleich ein Sprengsatz explodieren würde.

Bombendrohung gegen Fatih Moschee in Mülheim: Polizei rückt mit Spürhunden aus

Nach Angaben der Polizei retteten sich alle Gäste nach draußen und wählten dann den Notruf.

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Die Polizei rückte unter anderem mit vier Sprengstoffspürhunden an, um eine mögliche Bombe zu finden – jedoch ohne Ergebnis. Gegen Mitternacht wurde die Suche beendet.

Keine Bombe in der Moschee – Polizei ermittelt

Wie Polizeisprecher Christoph Wickhorst am Montagmorgen gegenüber DER WESTEN mitteilte, habe es keine Hinweise auf Sprengstoff in den Räumlichkeiten der Moschee gegeben.

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Das ist die Fatih Moschee in Mülheim:

  • Eröffnung des muslimischen Gotteshauses im Jahr 2016
  • Bauzeit: 13 Jahre
  • Geschätzte Kosten: Eine Million Euro
  • Bauliche Merkmale: 24 Meter hohes Minarett und 18 Meter hohe Kuppel
  • Moschee gehört zur DITIB (Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion)

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Die Identität des Mannes, der hinter dem Anruf steckt und welches Motiv er hatte, ist derzeit noch völlig unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.