Eine Kundin war bei Aldi auf Angebotejagd, als es so aussah, als hätte sie ein regelrechtes Schnäppchen am Haken.
Doch beim zweiten Blick auf das Preisschild bei Aldi fiel sie aus allen Wolken. Das Angebot war wohl nicht so attraktiv wie gedacht.
Aldi: Schnäppchen im Discounter – mit kleinstem Rabatt
Bettwäsche, Kleidung, Handtücher – alles im Angebot in einer Aldi-Filiale. Zumindest sieht es auf den ersten Blick so aus. Auf den zweiten Blick erkennt eine Kundin ein wichtiges Detail. Ihre Reaktion: „Wieso fühle ich mich hier wohl leicht veräppelt?“
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
- Alle weltweiten Filialen sind den beiden Unternehmen mit Sitz in den Ruhrgebietsstädten zugeordnet
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Auf all diese Produkte gibt es nämlich einen Wahnsinnsrabatt von… einem Cent. Statt 24,99 Euro gibt es ein Bettwäsche-Set nun für unschlagbare 24,98 Euro. Ein richtiges Angebot kann man das wohl nicht nennen. Auf Facebook wendet sich die Frau an Aldi Süd.
Aldi: Wirre Erklärung von Discounter – „Kleinvieh macht auch Mist“
Was es mit dem Mini-Rabatt auf sich hat, möchte die Kundin von Aldi Süd wissen. Und der Discounter antwortet. Angeblich werden die Preise nach einiger Zeit automatisch gesenkt – „um ein paar Prozent“, wie Aldi sagt. Doch der Discounter versucht zu beruhigen: „Kleinvieh macht auch Mist.“
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Aldis Antwort reicht der Kundin jedoch nicht. Im Gegenteil, sie hakt nach: „Darf ich fragen, wo Sie hier denn ein „paar Prozent“ Reduzierung sehen?“ Darauf schweigt der Discounter allerdings. Die Fragezeichen beim Mini-Rabatt bleiben also bestehen.