Mitarbeiter bei Aldi müssen schnell sein und sich an bestimmte Regeln halten. Immerhin geht es bei dem Discounter manchmal sehr stressig zu, und auch die Kunden sind nicht immer einfach.
Einige Mitarbeiter von Aldi haben verraten, was du bei einem Einkauf bei dem Discounter besser nicht machen solltest.
Aldi: Mitarbeiter erzahlen, was du besser nicht machen solltest
Einkaufen macht wohl fast jeder mindestens einmal in der Woche. Doch einige Dinge, die von den Kunden gar nicht als besonders angesehen werden, sind bei den Mitarbeitern gar nicht gerne gesehen.
Wie ein Angestellter von Aldi gegenüber „Insider“ berichtet, gehört dazu beispielsweise das Fragen nach Produkten, welche nicht in den Regalen stehen. „Wenn ein Produkt in den Regalen nicht mehr vorrätig ist, haben wir keinen Geheimvorrat im hinteren Bereich“, sagte er. „Es ist frustrierend, wenn skeptische Kunden denken, dass sie das Inventar des Ladens besser kennen als die Angestellten.“
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
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Auch Einkaufen nach dem eigentlichen Ladenschluss ist für die Arbeitnehmer von Aldi – wie man sich denken kann – nicht gerade toll. „Die meisten Aldi-Mitarbeiter verstehen, dass es ärgerlich sein kann, den ganzen Weg zum Geschäft zu fahren, um dann festzustellen, dass es bald schließt, aber bitte respektieren Sie das Personal, indem Sie Ihr Bestes tun, nicht über die angegebenen Öffnungszeiten hinaus einzukaufen“, so ein Ex-Mitarbeiter.
Aldi-Mitarbeiter packen aus: DAS solltest du nicht machen
Auch bei Angeboten des Discounters kann es zu Problemen kommen. Diese sind oft auf eine bestimmte Stückzahl pro Kunde begrenzt. Daran hält sich aber nicht jeder.
Die Mitarbeiter müssen den Kunden dann mitteilen, dass sie nicht so viel mitnehmen können. Als Tipp sagt ein Aldi-Mitarbeiter, dass man bei einem Einkauf mit mehreren Personen, an der Kasse einfach einzeln bezahlen soll, so kann man mehr Angebotsprodukte kaufen. Man sollte es aber nicht so offensichtlich machen, da die Mitarbeiter das sonst durchschauen.
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Bei den wöchentlichen Angeboten erhält übrigens jede Aldi-Filiale nur eine Lieferung. Kunden müssen also schnell sein. „Diese Artikel werden nicht nachbestellt, aber manche Kunden regen sich trotzdem auf oder versuchen, den Mitarbeitern ein schlechtes Gewissen einzureden, weil sie nicht genug bestellt haben“, so ein Mitarbeiter.
Sehr nervig ist für die Mitarbeiter auch, wenn Kunden ihren vollen Einkaufswagen einfach im Laden stehen lassen. Sie müssen die Produkte wieder an ihren Platz legen und den Wagen zurückstellen. Auch Dinge ins falsche Regal zu legen, führt zu einer deutlichen Mehrarbeit der Mitarbeiter. Man solle besser die Artikel an der Kasse oder an einen Angestellten abgeben.
Aldi: DAS mögen die Mitarbeiter überhaupt nicht
Auch auf seine Kinder soll man während des Einkaufs Acht geben und im Fall der Fälle hinter ihnen aufräumen oder Verschmutzungen beseitigen. „Aldi ist ein großartiger Ort für alle Altersgruppen, aber die Mitarbeiter werden verärgert sein, wenn man seinen Kindern erlaubt, im Laden Unordnung zu machen und nicht hinter ihnen aufräumt.“
Die Toiletten bei Aldi stehen grundsätzlich jedem zur Verfügung, doch das Personal sieht es nicht gerne, wenn sie von jemandem zu lange in Beschlag genommen werden. „Seien Sie respektvoll, wenn Sie die Toiletten benutzen“, sagte ein Angestellter. „Es ärgert uns, wenn wir jemanden bitten müssen, die Toilette zu verlassen, weil er dort zwei Stunden lang war. “
Auch Streit zwischen Kunden oder auch mit Mitarbeitern kommt nicht selten vor. „Die Leute wären schockiert, wenn sie wüssten, wie oft Aldi-Mitarbeiter Streitigkeiten zwischen Kunden schlichten müssen“, so ein Ex-Aldi-Mitarbeiter gegenüber „Insider“.
„Wir werden dafür nicht bezahlt, also seien Sie bitte respektvoll gegenüber anderen Kunden und Teammitgliedern.“
Wenn du dich an diese Tipps der Mitarbeiter hältst, wirst du ihnen bei deinem Einkauf zumindest mal nicht negativ auffallen.
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