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Beeindruckender Besuch der riesigen Meyer-Werft

Beeindruckender Besuch der riesigen Meyer-Werft

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Foto: WP

Hohenlimburg. 

Die jährliche Busfahrt des Schützenvereins Holthausen, organisiert vom Vorsitzenden Jochen Eisermann, führte in diesem Jahr zur Meyer Werft in Papenburg und ins Centro Oberhausen.

Froh gelaunt startete die Gruppe. In Papenburg wurden sie bereits von zwei geschulten Werftführern erwartet. Beim 2,5-stündigen Rundgang erfuhren die Teilnehmer nicht nur sehr viel Interessantes über die Luxusliner, die auf der Werft gebaut wurden und werden, sondern auch über die Anfänge der 1795 gegründeten Werft.

Noch heute befindet sich die Werft in Familienbesitz, die siebte Generation steht schon in den Startlöchern.

„Nach Jahren des Holzschiffbaus zeigte man frühzeitig Pioniergeist, der die Grundlage für die stete Entwicklung der Werft war und noch ist. Fischkutter, Lotsen- und Feuerschiffe, Passagierschiffe für die Küstenfahrt, Gastanker sowie Großfähren gingen von Papenburg aus in die ganze Welt. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Meyer-Werft international mit den Auto- und Passierfähren sowie zu Tiertransportern umgebauten Schiffen und durch den Bau luxuriöser Kreuzfahrtschiffe einen exzellenten Ruf erworben.“ Dies und vieles mehr berichteten die Werftführer beim Rundgang durch die Modellabteilung.

Hier waren die bisherigen Schiffe als Modell oder auf Fotos zu bewundern, sowie das gesamte Areal. Bis 2012 werden mehr als 34 Luxusliner zwischen 40 000 bis über 120 000 Bruttoregistertonnen die Werft verlassen haben.

Die kurz vor der Fertigstellung stehenden Kreuzfahrtschiffe „Disney Dream“ (Ausdockung Ende Oktober) und „AidaSol“ (Februar 2011) konnten von den Besuchergalerien aus in den Baudockhallen bewundert werden.

Auf der Fahrt ins Centro nach Oberhausen lieferte die Werftbesichtigung natürlich reichlich Gesprächsstoff.

In Oberhausen zog es einige Teilnehmer zum „Shoppen“ andere ins Centro, zur Besichtigung des Gasometers oder ins „Sea-Life“-Aquarium.

Abschluss-Station des Ausflugs war am Abend das Schlossrestaurant Hohenlimburg, wo die Gruppe beim Spießbraten den Tag noch einmal Revue passieren ließ.