Gelsenkirchen.
Hollywood hat ihn bereits, Gelsenkirchen soll ihn auch bekommen: den „Walk of fame“. Doch da sollen nicht etwa Musiker-Legenden und Schauspiel-Stars geehrt und verewigt werden, sondern die hiesige Lokal-Prominenz!
Angeregt hat das die FPD. Rückenwind gab es jetzt von SPD und CDU, wie die „WAZ“ berichtet.
Gelsenkirchen: Hollywood-Feeling in Buer?
Lange war es nur eine Idee, jetzt könnte es Realität werden. Ein eigener „Walk of fame“ auf der Kulturmeile in Buer in Gelsenkirchen! Zwar nicht ganz so dekadent und ausschweifend wie in Hollywood, mit drei Sternen könnte aber immerhin der Anfang gemacht werden.
Erste Vorschläge gibt es auch schon:
- Claire Waldoff
- Anton Stankowski
- Rolf Glasmeier
20.000 Euro wurden im neuen Haushaltsplan für 2022 für das Projekt eingeplant, wie die „WAZ“ berichtet. Im Netz lachen sich die Menschen bereits schlapp über die Idee. „In Gelsenkirchen?“, fragt jemand ungläubig unter einem Instagram-Post von „1live“. „Ich hätte es mir eher in Düsseldorf oder Köln vorstellen können“, meint jemand anderes und eine andere hat nur ein „Ach du Himmel und Huhn“ für den Plan übrig.
Nutzer mit skurrilen Vorschlägen
Es kommen aber auch allerlei Vorschläge zusammen, wer da so alles noch geehrt werden könnte. Wolfgang Petry, Kevin Großkreutz, Rudi Assauer oder doch die Mitarbeiter vom Arbeitsamt? Die Menschen aus dem Ruhrpott haben so einige Ideen.
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Die überschneiden sich allerdings nicht unbedingt mit denen der FDP. Wer vielleicht noch in Frage kommen könnte und warum auf dem „Walk of Fame“ in Gelsenkirchen nicht unbedingt Sterne abgebildet sein müssen, liest du auf www.waz.de. (abr)