Rotthausen hat sich seine dörflichen Eigenarten auch als eingemeindeter Stadtteil von Gelsenkirchen bewahrt. Den Beweis treten engagierte Bürger stets von Neuem an. Eines der Projekte, das als gemeinnützig anerkannte Nachbarschaftsfest „Fête de la soupe“, geht am Samstag, 11. April, in die zweite Runde. Von 13 bis 17 Uhr steht rund um die Villa Dahlbusch an der Steeler Straße 61 wieder alles im Zeichen des Suppenfestes und des Metropolengartens auf Dahlbusch.
Das Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, das circa 4800 Quadratmeter umfassende Areal rund um die Villa gärtnerisch neu zu gestalten und die Gebäude auf dem Gelände – gemeint sind das ehemalige Kutscherhaus und die Treibhäuser – zu renovieren, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Und zudem dem Stadtteil eine frisches und einladendes Aussehen zurück zu geben. Bürger sind eingeladen, sich am morgigen Samstag selbst ein Bild von den Planungen zu machen und sich über die weiteren Aktionen zu informieren. Schon bei der Premiere im Vorjahr war das Interesse an dem Projekt groß.
Die Hoffnung der Initiatoren um Wolfgang Eichler ist, dass sich während der Herrichtung genügend Ideen und Nutzungsmöglichkeiten für das Ensemble entwickeln lassen. Dabei setzen sie auf das Know-how der Engagierten, also auf handwerkliche, künstlerische bis hin zu hauswirtschaftlichen Fähigkeiten.