Das Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bedeutet für jede Wohnform eine Bereicherung, teilt die Stadt Gelsenkirchen mit. Demnach können hohe Energiekosten durch die energetische Sanierung nachhaltig gesenkt und eine spürbare Verbesserung des Wohnkomforts erreicht werden. Davon profitieren könnten sowohl Eigenheimbesitzer aber auch Mieter – für Vermieter bedeute eine Sanierung eine deutliche Attraktivitätssteigerung seiner Immobilie. Das verbesserte KfW-Programm biete nun einen zusätzlichen Anreiz zur Umsetzung von Baumaßnahmen.
GE im Netzwerk „Altbauneu“
Übrigens: Galt das KfW-Programm zuvor ausschließlich für ältere Gebäude, werden jetzt auch Wohngebäude gefördert, für die vor dem 1. Februar 2002 der Bauantrag oder die Bauanzeige gestellt wurde.
Seit inzwischen zehn Jahren unterstützt das kommunale Netzwerk „Altbauneu“ Bürger und Hauseigentümer bei der Planung von Maßnahmen der energetischen Gebäudesanierung.
„Altbauneu“ ist eine gemeinsame Initiative von aktuell 17 Kommunen und Kreisen in Nordrhein-Westfalen, darunter die Stadt Gelsenkirchen, und wird von der EnergieAgentur.NRW zentral koordiniert. Auf dem Internetportal www.alt-bau-neu.de/gelsenkirchen finden sanierungsbereite Hauseigentümer allgemeine Informationen rund um die energetische Gebäudesanierung aber auch die Adressen ortsansässiger KFW- und Energieberater, Architekten, Ingenieure und Handwerker.
Kirsten Sassning, städtische Klimaschutzmanagerin im städtischen Umweltreferat, ist Ansprechpartnerin für weitere Informationen rund ums KfW-Förderprogramm.