Der Regen hat das Wetter in NRW derzeit voll unter Kontrolle.
Am Sonntag regnete es so stark, dass es mehrere Unfälle auf der A2 gab.
Wetter in NRW: Kaum Aussicht auf Besserung – es regnet weiter
Der Starkregen hatte am Sonntagabend auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover für mehrere Unfälle gesorgt. Ein 19-jähriger Autofahrer hatte gegen 18.30 Uhr einen Stau zu spät erkannt und fuhr auf einen BMW auf. Auch der Wagen eines 21-Jährigen aus Recklinghausen wurde in Mitleidenschaft gezogen. Eine Stunde später, gleicher Unfallort, gleicher Hergang. Diesmal krachte ein Passat-Fahrer auf einen Tiguan. Die Polizei zählte noch zwei weitere Unfälle. Insgesamt wurden vier Personen leicht verletzt.
Autofahrer sollten auch die nächsten Tage Vorsicht walten lassen. Denn Aussicht auf Besserung ist so schnell nicht in Sicht. Das Wetter in NRW bleibt auch die nächsten Tage sehr wechselhaft. Am Montag warnt der Deutsche Wetterdienst vor Gewittern im Ruhrgebiet.
„Es gibt in der kommenden Woche leider keinerlei Aussicht auf ein Hochdruckgebiet mit Sonne und Wärme“, sagt Bernd Hussing, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst (DWD) in Essen, der Deutschen Presse-Agentur.
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Auffällig: Der Mai sei dieses Jahr mit durchschnittlich zehn Grad – ähnlich wie der April – rund drei Grad kälter als der Mittelwert der vergangenen 30 Jahre. „Die Wetterlage ist eingefahren, es gibt keinen richtigen Lichtblick“, sagt Hussing.
Tiefdruckgebiet bestimmt Wetter in NRW
Auch in der kommenden Woche beherrscht ein Tiefdruckgebiet mit kühler und zu Schauern und Gewittern neigenden Luftmasse das Wetter in Nordrhein-Westfalen.
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So entsteht eine Wettervorhersage
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
- Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
- Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.
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Dabei können ab den Mittagsstunden erneut einzelne Gewitter und starke bis stürmische Böen aufziehen. Diese können Geschwindigkeiten von 55 bis 70 km/h erreichen.
Starkregen und Hagel möglich
Auch Starkregen und sogar kleinförmiger Hagel kann lokal möglich sein, heißt es vom Deutschen Wetterdienst.
Ähnlich bleibt das Wetter die kommenden Tage. Immerhin am Donnerstag sollen die Temperaturen auf bis zu 18 Grad steigen. Doch auch das ist wohl nur ein kurzes Zwischenhoch. (ms mit dpa)
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