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Tierheim Essen zutiefst erschüttert – Hund kann nicht mehr gerettet werden

Das Tierheim Essen ist tief getroffen. Ein geretteter Hund hat den Kampf gegen den Tod verloren. Jetzt teilen die Mitarbeiter auch gegen SIE aus.

© IMAGO/Panthermedia

Das ist das Tierheim Essen

Das Tierheim Essen bietet herrenlosen Hunden, Katzen, Kleintieren, Schlangen und Schildkröten ein Zuhause. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer kümmern sich um die Tiere in Not.

Das Tierheim Essen meldet sich jetzt mit einer traurigen Nachricht zu Wort, die vielen Tierfreunden das Herz brechen dürfte. „Gestern hat unser Packo den Kampf verloren“, gaben die Mitarbeiter bekannt.

Eigentlich war der Hund aus schlechter Haltung gerettet worden und es gab große Hoffnungen, dass er schon bald ein neues, liebevolles Zuhause finden könnte. Doch leider wurden diese am Donnerstag (21. Dezember) zerschlagen. Dieses erschütternde Schicksal nimmt das Tierheim Essen jetzt aber auch zum Anlass, um gegen einige Tier-Halter zu schießen.

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Hund verliert Kampf gegen Krankheit

Packo soll es am Donnerstagmorgen von jetzt auf gleich schlecht gegangen sein. Er wollte sein Futter nicht mehr anrühren und soll sich plötzlich erbrochen haben. Vom Tierarzt bekam er noch Medikamente gegen die Übelkeit verordnet. „Gegen Mittag kam er leider überhaupt nicht mehr auf die Beine und wir haben beschlossen, ihn gehen zu lassen.“


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Der Vierbeiner soll an Krebs gelitten haben. Doch dass es mit dem Hund so schnell so dramatisch enden könnte, damit hatte keiner seiner Pfleger in Essen gerechnet. Ein neues Zuhause sollte Packo also nie finden, obwohl es ihm die Tierschützer „von ganzem Herzen gewünscht“ hätten.

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Tierheim Essen teilt aus!

Das Tierheim Essen gibt im Zuge der traurigen Todesmeldung aber auch ein Detail über die ehemaligen Besitzer des Hundes preis. „Wieder mussten wir mit einem Tier, das seinen Vorbesitzern scheißegal war, den letzten Weg gehen“, werden die Mitarbeiter jetzt mehr als deutlich.


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Doch wie das Tierheim Essen erklärt, brachte Packos Tod das Fass zum Überlaufen. „Es tut uns leid, dass wir so harte Worte wählen, aber dieses Jahr hat uns alle an unsere psychischen Grenzen gebracht und wir können so ein Verhalten nicht mehr nett umschreiben.“ Bei Tierfreunden treffen sie damit einen Nerv. „Der Arme, hätte ich es gekonnt, hätte ich ihn gerne aufgenommen“, schreibt etwa eine Hundeliebhaberin. „So traurig. Komm gut über die Regenbogen-Brücke, was gibt es nur für abscheuliche Menschen, ihr habt euer Bestes gegeben“, macht auch eine andere klar.