Das Warten hat ein Ende. Am letzten Juli-Wochenende kommen Musik-Fans am Seaside Beach Baldeney in Essen endlich wieder voll auf ihre Kosten. Los geht es am Donnerstag (29. August) mit SDP, bevor das Berliner Duo am Freitag eine Zusatzshow gibt.
Am Samstag (31. August) freuen sich die Fans am Seaside Beach Baldeney dann auf den nächsten Berliner Künstler. Bei Peter Fox können alle von ihrem Haus am (Baldeney-)See träumen und ihren Speck in der Menge schütteln. Bei den sommerlichen Temperaturen dürften dabei wohl alle Beteiligten reichlich ins Schwitzen kommen. In diesem Zusammenhang stellt sich bei dem ein oder anderen Fan eine wichtige Frage.
++ SDP am Seaside Beach in Essen – plötzlich steht ER auf der Bühne: „Wie geil“ ++
Peter Fox und SDP: Hammer am Seaside Beach in Essen
Den ganzen Nachmittag auf Achse, in praller Sonne in der Menge und dann beim Konzert ordentlich abfeiern. Wer sich da keine Gedanken um seinen Flüssigkeitshaushalt macht, der kann bei den Konzerten von SDP und Peter Fox am Seaside Beach in Essen schon einmal Kreislauf-Probleme bekommen – insbesondere, wenn am Donnerstag die 30-Grad-Marke geknackt wird.
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Während Sonnenanbeter sich nichts Besseres vorstellen können, kommen bei manchen Konzertbesuchern im Vorfeld Fragen auf: „Sind bei warmen Wetter auch Wasserspender vor Ort beziehungsweise dürfen dafür Wasserflaschen mitgebracht werden?“ Der Veranstalter erteilen dieser Idee aber eine klare Absage: „Es wird keine Wasserspender geben“, heißt es auf der Facebook-Seite des Seaside Beach Baldeney. Auch auswärtige Getränke dürfen nicht mit hineingebracht werden. Der Veranstalter verweist in diesem Zusammenhang auf das Getränkeangebot vor Ort.
Hitzige Diskussion ums kühle Nass
Das gängige Prozedere bei Großveranstaltungen sorgt bei den Temperaturen allerdings für Diskussionen: „Das ist sehr schade. Vielleicht überlegt ihr euch das noch mal. Es werden 30 Grad. Eine kleine 0,5 Wasserflasche, Capri Sonne oder ein Tetra Pak. Die Leute werden sonst reihenweise umkippen“, fürchtet eine. „Die Leute werden nicht reihenweise umkippen“, entgegnet der Veranstalter und merkt an: „Das Witzige daran ist immer, dass alle Geld für Alkohol haben, aber kein Geld für Wasser ausgeben wollen. Letztendlich muss auch alles finanziert werden und das geht nicht durch kostenlose Getränke.“
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Während einige noch auf Wasserspender bei anderen Großveranstaltungen hinweisen, lenkt ein anderer die Diskussion auf ein anderes Getränkekonzept: „Ich hoffe, dass genügend Bier da ist.“ Die knappe Antwort des Veranstalters: „40.000 Liter sollten reichen.“ Diese Einschätzung sollte im Nachgang keine weiteren Fragen aufwerfen.