- Immer mehr Schwimmbäder schließen
- In NRW geht der Trend weiter
- DLRG fürchtet üble Folgen für Schwimmausbildung von Kindern
Essen.
Bereits seit 2002 haben bundesweit von 7784 Bädern 1300 geschlossen. Immer noch schließt in NRW jeden Monat ein weiteres Bad, das berichtet die WAZ am Samstag. Die Deutsche Lebensretter DLRG warnt vor den üblen Folgen. Das Schwimmbad-Sterben schreite weiter voran.
DLRG fürchtet Verschlechterung der lebenswichtigen Schwimmausbildung
Die DLRG warnt seit Jahren vor einer Verschlechterung der lebenswichtigen Schwimmausbildung.
Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der DLRG gelten nur noch 60 Prozent der Sechs- bis Zehnjährigen als sichere Schwimmer.
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Schwimmbäder werden nach Sanierungen immer kleiner
In NRW sind momentan 19 Schwimmbäder von einer Schließung bedroht. Acht Schwimmbäder verschwanden allein dieses Jahr und zwölf wurden saniert.
Sanierungen würden oft mit dem Verlust von Wasserfläche einhergehen, so DLRG-Pressesprecher Achim Wiese.
Dadurch würden mehr Spaßbäder mit weniger Bahnen und entsprechend geringeren Möglichkeiten zur Schwimmausbildung entstehen.
Eingeschränkte Öffnungszeiten besser als Schließungen?
Neben dem Verlust an Schwimmbädern bestätigte die gemeinnützige Organisation einen Trend hin zu selteneren Öffnungszeiten.
Eingeschränkte Öffnungszeiten seien jedoch „besser als eine Schließung“, so DLRG-Sprecher Wiese.
Den ganzen Artikel kannst du bei der WAZ nachlesen. (mj)